Unser Kampf

Unser Kampf
1968 - ein irritierter Blick zurück
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Artikel-Nr:
9783596177783
Veröffentl:
2009
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
01.08.2009
Seiten:
272
Autor:
Götz Aly
Gewicht:
305 g
Format:
190x125x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Aly, GötzGötz Aly ist Historiker und Journalist. Er arbeitete für die »taz«, die »Berliner Zeitung« und als Gastprofessor. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis, 2003 den Marion-Samuel-Preis, 2012 den Ludwig-Börne-Preis. Bei S. Fischer erschienen von ihm u.a. 2011 »Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800-1933« sowie 2013 »Die Belasteten. 'Euthanasie' 1939-1945. Eine Gesellschaftsgeschichte«. Im Februar 2017 erschien seine große Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust »Europa gegen die Juden 1880-1945«. Für dieses Buch erhielt er 2018 den Geschwister-Scholl-Preis.Literaturpreise:Heinrich-Mann-Preis für Essayistik der Akademie der Künste Berlin 2002Marion-Samuel-Preis 2003Bundesverdienstkreuz am Bande 2007National Jewish Book Award, USA 2007Ludwig-Börne-Preis 2012Estrongo Nachama Preis für Zivilcourage und Toleranz 2018Geschwister-Scholl-Preis 2018
Götz Aly gehörte 1968 zu den aktiven Kämpfern in Berlin. Als Zeitzeuge und Historiker zeigt er, dass die 68er ihren Vätern näher standen, als es ihnen heute lieb ist. In der "Bewegung" sieht er einen Spätausläufer des Totalitarismus mit einer gewissen Nähe zum Nationalsozialismus. Alys Rückblick ist ein irritierter und deshalb wichtig, weil er weit entfernt ist von Renegatentum und nachträglicher Beschönigung.
»Wäre Aly nicht selbst ein Achtundsechziger, könnte er nicht so frech und fundiert nachbohren.« (FAS)

»Geistreich, persönlich und unfair geht Aly mit Sarkasmus stets dahin, wo es weh tut, vor allem seinen alten Gefährten.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Aly schmort nicht im fauligen Saft der Erinnerungen. Er betreibt ein seriöses Quellenstudium.« Die Welt
Götz Aly, einst Kämpfer in Berlin, heute Zeitzeuge und Historiker. Seine These: Die '68er waren ihren Vätern ähnlicher, als ihnen lieb sein kann.

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