Im Haus des Hüters

Im Haus des Hüters
Jugendjahre, Originaltitel:In the House of the Interpreter. A Memoir
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Artikel-Nr:
9783596031733
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
22.09.2016
Seiten:
254
Autor:
Ngugi wa Thiongo
Gewicht:
218 g
Format:
192x126x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Thiong'o, Ng g waNg g wa Thiong'o wurde 1938 als Sohn einer traditionellen Bauernfamilie in Kenia geboren. Nach dem Besuch einer Missionsschule studierte er am Makerere University College in Kampala, Uganda, und an der University of Leeds in Großbritannien. 1977 wurde er wegen eines Theaterstücks in Kenia verhaftet und ohne Anklage für ein Jahr inhaftiert. 1982 musste er sein Heimatland verlassen, ging zunächst ins Exil nach London und schließlich in die USA. Mit seinem umfangreichen Romanwerk und seinen politischen Essays zählt er heute zu den bedeutendsten Schriftstellern Afrikas. 2019 wurde er mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück ausgezeichnet. Ng g wa Thiong'o lebt in Kalifornien, wo er an der University of California in Irvine lehrt.
'Im Haus des Hüters' ist nach 'Träume in Zeiten des Krieges' der zweite Band der Lebenserinnerungen des kenianischen Schriftstellers Ngugi wa Thiong'o: ein einzigartiges Dokument der gesellschaftlichen Umbrüche in Kenia gegen Ende der britischen Kolonialzeit.
Es herrscht Ausnahmezustand in Kenia, der bewaffnete Aufstand der Mau-Mau-Bewegung für die Unabhängigkeit des Landes ist 1955 auf dem Höhepunkt. Für den sechzehnjährigen Ngugi wa Thiong'o wird seine Schule zum Refugium, das die Grausamkeiten des Krieges fernhält. Als er in den Ferien erstmals nach Hause zurückkehrt, findet er sein Dorf zerstört vor. Die politische Wirklichkeit bricht mit unbarmherziger Härte auch in seine Welt ein.
Mit suggestiver Kraft beschreibt Ngugi wa Thiong'o einen Heranwachsenden auf der Suche nach seinem Platz in der Welt.
»Ein meisterhafter Geschichtenerzähler.« Deutschlandradio Kultur
»Sie sollten sich den Namen dieses Schriftstellers merken, er nimmt in der Liste der Autoren, die als besonders heiße Kandidaten auf den Literaturnobelpreis gelten, einen Spitzenplatz ein.« Ursula März, Deutschlandfunk

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