Oligarchie in Lateinamerika

Oligarchie in Lateinamerika
Dominante Familiennetzwerke im 19. und frühen 20. Jahrhundert
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Artikel-Nr:
9783593514604
Veröffentl:
2021
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
226
Autor:
Peter Waldmann
Gewicht:
296 g
Format:
214x142x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Peter Waldmann war Professor für Soziologie und Sozialkunde an der Universität Augsburg. Er ist führender Experte für internationalen Terrorismus.
Die traditionellen gehobenen Schichten Lateinamerikas sind zu Recht Gegenstand weit verbreiteter Mythenbildung. Nicht als Einzelgebilde, sondern im Netzwerkverbund stellten einige wenige Familien besonders während der Belle Époque (1880-1920) im Verhältnis zur Gesamtgesellschaft einen bedeutenden sozio-politischen Machtfaktor dar. Mit einer patrimonialistischen Grundeinstellung sowie der Verfügung über ausgedehnten Grundbesitz schienen die Familien weniger nach politischer Macht als nach einer drastischen Vermehrung des familiären Vermögens zu streben. Erstmalig untersucht diese Studie die Entwicklung privilegierter Familiengemeinschaften in Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko und Peru seit der frühen Kolonialzeit bis ins 20. Jahrhundert.

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