Ambivalente Anerkennung

Ambivalente Anerkennung
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Artikel-Nr:
9783593513553
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
15.09.2021
Seiten:
210
Autor:
Kristina Lepold
Gewicht:
270 g
Format:
210x137x14 mm
Serie:
31, Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kristina Lepold ist Juniorprofessorin für Sozialphilosophie/Kritische Theorie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialphilosophie und Sozialtheorie, der feministischen Philosophie und der critical philosophy of race.
Anerkennung ist eine zentrale Bedingung von Selbstverwirklichung und damit etwas Positives. Diese Grundbehauptung sozialphilosophischer Diskussionen findet sich prominent bei Charles Taylor und Axel Honneth. Immer wieder ist jedoch vermutet worden, dass Anerkennung nicht ausschließlich positiv ist. In ihrer Untersuchung entwickelt Kristina Lepold einen originellen Vorschlag, der die Ambivalenz von Anerkennung nicht in der ethischen Bedeutung von Anerkennung für Personen sucht, sondern die Rolle von Anerkennung im sozialen Leben in den Blick nimmt. Lepolds sozialtheoretische Perspektive verrät, dass Anerkennung an der Aufrechterhaltung problematischer gesellschaftlicher Arrangements beteiligt sein kann und deshalb ambivalenter ist, als die meisten Anerkennungstheoretiker_innen behaupten.

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