Unsere Väter, unsere Mütter

Unsere Väter, unsere Mütter
Deutsche Generationen seit 1945
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Artikel-Nr:
9783593505275
Veröffentl:
2020
Einband:
KART
Erscheinungsdatum:
25.11.2020
Seiten:
246
Autor:
Volker Benkert
Gewicht:
318 g
Format:
213x142x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Volker Benkert ist Assistant Professor für Moderne Deutsche und Europäische Geschichte an der Arizona State University.
Was meint der Begriff »Generation«? Ist er durch Zeitumstände geprägt oder wird er im Nachhinein konstruiert? Inwieweit kann Gesellschaftsgeschichte durch den Blickwinkel von Generationen erzählt werden? Wie ist die Beziehung zwischen Generation und Gedächtnis? Wie wird der Begriff um Jugendbewegungen konstruiert? Dieser Band beleuchtet die Zäsuren der deutschen Geschichte seit 1945 durch die von ihnen geformten Generationen: Das Erbe von Weltkrieg und Völkermord, Teilung und Vereinigung spiegeln sich in den jeweiligen Alterskohorten und wurden von diesen unterschiedlich rezipiert. Dabei kommen nicht nur unterschiedliche Altersgruppen in Ost und West zu Wort. Die Autoren stellen auch - erstmals überhaupt - Grundpositionen der Generationenforschung zwischen generationeller Prägung und nachträglicher Konstruktion einander gegenüber.
Akademie für Politische Bildung in Tutzing

Zu welcher Generation gehören Sie? Bestimmt haben Sie schon einmal in der einschlägigen Literatur sich selbst und Ihre Altersgenossen nachgeschlagen. Doch wer erschafft diese Begriffe, mit denen Geschichte kollektiv erfahrbar wird? Sind sie durch die Zeitumstände geprägt? Oder werden sie im Nachhinein konstruiert? Und warum sind sie gerade für die deutsche Geschichte nach 1945 so wichtig?

Dieser Band beleuchtet die Zäsuren der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert durch die von ihm geformten Generationen: Weltkrieg, Völkermord, Teilung und Vereinigung spiegeln sich in den jeweiligen Alterskohorten und wurden von diesen unterschiedlich rezipiert. Die Autoren stellen dabei - erstmals überhaupt - die Grundpositionen der Generationenforschung einander gegenüber, die häufig die Blickwinkel ost- und westdeutscher Historiker repräsentieren.

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