Der CEO im Fokus

Der CEO im Fokus
Lernen von den Besten für den richtigen Umgang mit der Öffentlichkeit
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Artikel-Nr:
9783593502649
Veröffentl:
2015
Seiten:
253
Autor:
Jan Hiesserich
Gewicht:
558 g
Format:
233x160x24 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jan Hiesserich ist Strategiechef Europa bei dem US-amerikanischen Softwarespezialist Palantir Technologies. Zuvor war er Head of CEO-Reputation & Strategic Positioning bei der SAP SE. Als Managing Director der führenden Strategieberatung Finsbury Glover Hering begleitete er in den Jahren 2006 bis 2019 zahlreiche Übernahmen und Fusionen sowie Vorstandswechsel, unter anderem im DAX30. Er ist Autor zweier Bücher zum Thema CEO-Reputation (»Der CEO im Fokus«, Campus 2013, »Der CEO-Navigator«, Campus 2011) und leidenschaftlicher Pilot. Nach beruflichen Stationen in den USA, England und Spanien arbeitet und lebt er heute in Frankfurt.
"Ohne Personalisierung geht es nicht", sagt der Chefredakteur des Handelsblatts, Hans-Jürgen Jakobs, im Gespräch mit den Autoren. Im Umgang mit der Öffentlichkeit gelten heute andere Maßstäbe als noch vor wenigen Jahren. Nie zuvor waren die an CEOs gerichteten Anforderungen und Erwartungen größer. Topmanager werden oft zu einer Projektionsfläche von einer Vielzahl von Erwartungen innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Wie verändert das die Arbeit, das Selbstverständnis? Wie geht man damit um? Kann man sich den Medien entziehen? Oder sollte man sich darauf einlassen, wohlwissend, dass die Grenzen zwischen Held und Buhmann manchmal nah beieinanderliegen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt "Der CEO im Fokus". Wie die persönliche Kommunikation auch dann gelingen kann, wenn man bereits "im Feuer steht" (Holger Steltzner/FAZ), das zeigt das Buch anhand praxisorientierter Analysen ebenso wie anhand von Interviews mit 13 CEOs und Aufsichtsratsvorsitzenden, unter anderem von der Deutschen Bank, ThyssenKrupp oder Lufthansa sowie den Herausgebern von FAZ, Handelsblatt und Bild.
Topmanager auf großer Bühne
Topmanager auf großer Bühne
Inhalt


Vorwort 9

Einleitung13
von Jan Hiesserich

Fragen stellen, um Antworten zu bekommen 18
Von den Besten lernen 20

Hinweis 21


Interviews
von Ursula Weidenfeld

Jürgen Fitschen
"Wir wollen nicht als dressierte Löwen vorgeführt werden." 23

Tom Enders
"Führung wird kaum mehr praktiziert. Das ist gefährlich." 37

Holger Steltzner
"Details aus Krankenakten veröffentlichen? Das gehört sich nicht." 49

Dr.-Ing. Heinrich Hiesinger
"Die meisten Führungskräfte arbeiten zu viel und denken zu wenig." 61

Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner
"Was Sie machen können und wie lange, hängt wesentlich von der Struktur der Eigentümer ab." 73

Dr. Karl-Thomas Neumann
"Man setzt sich nicht immer durch. Ich habe gelernt, wie man sich wieder aufrappelt." 83

Hans-Jürgen Jakobs
"Information ist die neue Nähe." 93

Stephan Gemkow
"Da kann der Journalist schreiben, was er will ..." 103

Kai Diekmann
"In der Sansibar bekommen die Ruhigen keinen Tisch." 113

Prof. Dr. h.c. Roland Berger
"Ist Autorennen zu fahren eine wichtigere gesellschaftliche Leistung, als gute Autos zu bauen?" 123

Wolfgang Mayrhuber
"Man darf sich nicht verbiegen, um CEO zu werden." 133

David J. Haines
"Wir sind bedroht worden. Das fand meine Familie sehr belastend." 143

Dr. Wulf H. Bernotat
"Manchmal ist es nicht geschickt, authentisch zu sein." 151


Der rote Faden - Mut zur Kommunikation
von Jan Hiesserich

Wer erst im Feuer steht ... 161
Dem Schritt an die Spitze folgt meist die Überraschung 162
CEOs sind keine Manager mehr 164
Von der "Licence to Operate" zur "Licence to Lead" 168
Wer sich vorbereitet, fragt immer auch nach der Geschichte 169

Die Rolle: Vorsicht vor "falschen Freunden" 171
Authentizität ist Rollen-Authentizität 174
Nicht authentisch sein - authentisch wirken 180
Authentizität ist wandelbar 183
Mit-Wirkung erfordert Inszenierung 186
Keine Angst vor Felix Krull 189
Die Bühne: die Welt, gemessen am Nachrichtenwert 192
The great blooming and buzzling of reality 193
Grundlos, aber folgenschwer: die Probleme der Medienrealität 198
Im Zweifel gegen den Angeklagten 201

Man kann sich nicht unabhängig machen von der öffentlichen Meinung 205
Bei Rückzug droht der Verlust von "sozialem Kapital" 208
Die öffentliche Meinung als Resonanzboden 210

Die Dramaturgie: die eigene Rolle antizipieren 211
Man muss die Geschichte des Unternehmens kennen, um sie gestalten zu können 214
Der CEO-Navigator als Wegweiser 220
Es reicht nicht, Recht zu haben, wenn man nicht Recht bekommt 223
Wer die Perspektive ändert, ändert die Dramaturgie 226

Schlussbetrachtung: CEO-Kommunikation als strategisches Asset?234
CEO-Kommunikation ist Diplomatie 235
Personalisierung als Chance 238

Quellen und Literatur 240

Register 249

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