Die zweite Erschaffung der Welt

Die zweite Erschaffung der Welt
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Wie die moderne Naturwissenschaft entstand, Originaltitel:De herschepping van de wereld
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar

24,99 €*

Artikel-Nr:
9783593413358
Veröffentl:
2010
Seiten:
283
Autor:
Floris Cohen
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Was haben Flugzeuge und Mikrowellen mit Galileo Galilei und Isaac Newton zu tun? Ohne die europäischen Gelehrten des 17. Jahrhunderts gäbe es weder das eine noch das andere. Denn sie haben durch eine wissenschaftliche Revolution unsere Welt neu erschaffen.
Doch wie geschah dies und warum? Die Grundlagen lieferte die Naturerkenntnis der griechischen Antike, Chinas und der islamischen Welt. Sie wurde von Galilei, Newton und ihren Kollegen entscheidend weiterentwickelt. Experiment auf Experiment und mit mathematischen Beweisen belegten sie, dass es in der Natur Gesetze gibt. Erst deren Anwendung ermöglichte die spätere Erfindung der Dampfmaschine und damit die industrielle Revolution in Europa: Keine Laune der Geschichte also, sondern Folge einer wissenschaftlichen Kultur, die Floris Cohen in einem kurzweiligen Gang durch die Studierstuben der Renaissance lebendig werden lässt.
Inhalt

Einleitung: Die "alte" und die "neue" Welt


I. Um am Anfang anzufangen: Naturerkenntnis im alten Griechenland und China

Athen

Alexandria

"Athen" und "Alexandria": Zwei Formen der Naturerkenntnis im Vergleich

Niedergang: Ein gleichbleibendes Muster

Der Weg und die Synthese

Griechische und chinesische Naturerkenntnis: Ein Vergleich

Entwicklungspotential als Erklärungsschlüssel


II. Islamische Kultur und das Europa des Mittelalters und der Renaissance

Übersetzungsfragen und Formen der Bereicherung

Islamische Kultur: Besondere Entwicklungen

Das mittelalterliche Europa: Besondere Entwicklungen

Renaissance-Europa: Besondere Entwicklungen

Ein Trendwatcher im Jahr 1600: Die drei Transplantationen im Vergleich


III. Drei revolutionäre Transformationen

Kepler und Galilei: Von "Alexandria" zu "Alexandria plus"

Beeckman und Descartes: Von "Athen" zu "Athen plus"

Bacon, Gilbert, Harvey, van Helmont: Von der Beobachtung zum entdeckenden Experiment

Warum Europa?


IV. Eine Krise überwunden

Naturerkenntnis und Weltanschauung

Eine Legitimitätskrise

Europa schlüpft durchs Nadelöhr


V. Dreifache Expansion

"Alexandria plus" setzt sich durch

"Athen plus" breitet sich aus

Das entdeckende Experiment gewinnt an Boden


VI. Fortgesetzte Transformation

Trennlinien überschritten

Mathematische Naturerkenntnis mit Teilchen ergänzt: Huygens und der junge Newton

Das "Baconsche Gebräu": Boyle, Hooke und der junge Newton

Die große Synthese: Newton vollendet die Revolution


VII. Schluss

Zusammenfassung und Ausblick

Risse in einer neu erschaffenen Welt


Zeittafel I: bis 1600
Zeittafel II: 1600-1700
Literaturhinweise
Zitatnachweise
Personenregister

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.