Liebwies

Liebwies
Roman
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Artikel-Nr:
9783552063471
Veröffentl:
2017
Seiten:
336
Autor:
Irene Diwiak
Gewicht:
425 g
Format:
209x133x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Irene Diwiak wurde 1991 in Graz geboren und wuchs in Deutschlandsberg/Steiermark auf. Sie studierte Komparatistik in Wien. Ihre Texte wurden bereits vielfach ausgezeichnet. 2017 erschien ihr erster Roman Liebwies.
1924: Der bekannte Musikexperte Christoph Wagenrad hat sich in die junge Gisela Liebwies verliebt, die seiner verstorbenen Frau, einer berühmten Pianistin, ähnlich sieht. Obwohl unbegabt, soll sie nun ebenfalls zum Star aufgebaut werden. Durch Erpressungen seitens Wagenrads schafft sie es ans Konservatorium und erhält sogar die Hauptrolle bei der Abschlussdarbietung. Dass die dafür komponierte Oper, bei der die Hauptdarstellerin fast ohne Stimme auskommt, nicht von August Gussendorff stammt, der sich dafür feiern lässt, sondern von seiner Frau Ida, muss ja auch niemand erfahren. Eine herrlich bösartige Geschichte über falschen Glanz, die Gier nach Ruhm - und wahre Schönheit, die mit alldem nichts zu tun hat.
Eine unbegabte Sängerin wird gefeiert, eine talentierte Komponistin bleibt unbemerkt: Der herrlich böse Debütroman von Irene Diwiak.
"All das ist geradezu perfekt und absolut fesselnd komponiert und glänzt dabei mit einer Sprachkunst, in der immer wieder knochentrockener bis schwarzer Humor aufblitzt. Und mit ihrem Stil erinnert Irene Diwiak an die Stimme und den sezierenden Blick ihres legendären Landsmannes Joseph Roth." Wolfgang A. Niemann, Wilhelmshavener Zeitung, 18.08.17
"Mit feiner ironischer Klinge nimmt Diwiak die Männerwelt an der Nase und entlarvt Standesdünkel und Egomanie ... ein leichtfüßiger Tanz durch die verlorene Zeit und ihre verlorenen Chancen" Wolfgang Popp, Ö1 Kulturjournal, 03.08.17

"Der brillante und bittere Epilog des Romans führt in eine Kälte, die Gänsehaut verursacht." Wolfgang Huber-Lang, Salzburger Nachrichten, 29.07.17

"Ich bin begeistert von diesem Roman, weil er auch sehr österreichisch ist - ein bisschen boshaft, toll in der Sprachbehandlung." Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur, 28.07.17

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