Daniel Höra, 1965 geboren, arbeitete nach der Schule am Fließband, war Möbelträger, Altenpfleger, Taxifahrer und TV-Redakteur. Heute ist er als freier Autor tätig. Seine Jugendbücher sind bereits vielfach ausgezeichnet worden. Daniel Höra lebt in Berlin.
Berlin, 1933: Als Adolf Hitler zum neuen Reichskanzler ernannt wird, kann sich in Hans' Familie noch keiner vorstellen, dass nun alles anders werden soll. Der Spuk ist doch bestimmt bald wieder vorbei. Doch dann erlebt Hans mit, wie mitten in Berlin von ihm geliebte Bücher verbrannt und jüdische Geschäfte geplündert werden. Als Hans sich in die gleichaltrige Ursula verliebt, die Hitler glühend verehrt und von einer vollkommen neuen Weltordnung träumt, ist er immer mehr hin- und hergerissen zwischen Begeisterung und Zweifeln.
Mitreißender Roman über die Zeit des Nationalsozialismus' in Kurzform und einfacher, klarer Sprache