Lob der Erde

Lob der Erde
Eine Reise in den Garten
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Artikel-Nr:
9783550050381
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
09.03.2018
Seiten:
160
Autor:
Byung-Chul Han
Gewicht:
276 g
Format:
212x136x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Han, Byung-ChulByung-Chul Han, geboren 1959, studierte in Freiburg im Breisgau und in München Philosophie, deutsche Literatur und katholische Theologie. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter »Müdigkeitsgesellschaft«, »Transparenzgesellschaft« , »Die Errettung des Schönen«, »Psychopolitik« und »Die Austreibung des Anderen«.

Der international renommierte Philosoph Byung-Chul Han widmet sich der Schönheit der Erde und der Natur. Ein ungewöhnliches Buch über die Arbeit im Garten, über Jahreszeiten und die Romantik, über ein verändertes Zeitgefühl, Kants "Kritik der reinen Vernunft" und Schuberts "Winterreise".

Eines Tages fasst Byung-Chul Han den Entschluss, sich täglich der Gartenarbeit zu widmen. Drei Frühlinge, Sommer, Herbste und Winter tut er dies. Seinen Berliner Garten nennt er Bi-Won (koreanisch: Geheimer Garten). Je länger er dort verweilt, desto mehr Respekt bekommt er vor der Schönheit der Erde. Er erfährt, was Fürsorge bedeutet und dass der Garten, ja jede Pflanze ein eigenes Zeitbewusstsein hat. Er lernt wieder, über die Erde zu staunen, über ihre Fremdheit, über ihre Einmaligkeit. Hans Philosophie des Gartens ist ein Liebesbekenntnis an die Erde und die Natur und ein Aufruf an die Menschheit, sie zu schonen.

»Er gilt als neuer Star seiner Zunft, er kann mit wenigen Sätzen Gedankengebäude zum Einsturz bringen, die unserenAlltag tragen.« - Die Zeit
Eines Tages fasst der für seine gesellschaftskritischen Essays bekannte Philosoph Byung-Chul Han den Entschluss, einen schönen Garten anzulegen, der selbst im Winter in Blüte steht. Entstanden ist ein berührendes, sehr persönliches Buch über die Schönheit und das Geheimnis der Erde und über das Glück, in der Natur zu sein.In "Lob der Erde - Eine Reise in den Garten" präsentiert sich Byung-Chul Han als leidenschaftlicher Gärtner. Drei Jahre lang hat er bis zur körperlichen Erschöpfung umgegraben und einen geheimen Garten aufgebaut. Alle Jahreszeiten hat er durchlebt und berichtet davon in seinem Gartentagebuch. Bei seiner Gartenarbeit meditiert er philosophisch über verändertes Raum- und Zeitgefühl, über Warten, Geduld und Hoffnung, über Farben, Licht und Düfte, über Hortensien und Funkien, über Schuberts "Winterreise" und Romantik, über Leben und Sterben. Entstanden ist ein unzeitgemäßes Lob der Erde: Das Buch ist ein entschlossener Gegenentwurf zur digitalisierten Gesellschaft von heute. Es beschwört eine terrare Ordnung, eine kommende Erde. Angesichts der verheerenden Naturkatastrophen von heute ist es eine Warnung und ein Versprechen zugleich.

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