Dialogorientiertes Umweltmanagement und Umweltqualifizierung

Dialogorientiertes Umweltmanagement und Umweltqualifizierung
Eine Praxishilfe für mittelständische Unternehmen
 HC runder Rücken kaschiert
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Artikel-Nr:
9783540671732
Veröffentl:
2000
Einband:
HC runder Rücken kaschiert
Erscheinungsdatum:
26.05.2000
Seiten:
432
Autor:
Guido Becke
Gewicht:
811 g
Format:
241x160x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Guido Becke, Dr. rer. pol., Diplom-Sozialwissenschaftler, war bis Mai 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund und bei der Soziale Innovation GmbH. Derzeit arbeitet er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bremen.

Die Chancen des betrieblichen Umweltmanagements lassen sich erst in vollem Umfang nutzen, wenn möglichst viele Fach- undFührungskräfte sowie Mitarbeiter dieses und die damit verknüpften Ziele mittragen. Ein umweltorientiertes Ideen- und Veränderungsmanagement erfordert daher, betriebliche Umweltziele und deren Umsetzung in allen Abteilungen und in Anlehnung an die Geschäftsprozesse zu verankern. Der Leitfaden leistet hierzu wesentliche Beiträge: Er zeigt zum einen Verfahren und Maßnahmen zur umweltorientierten Sensibilisierung und Aktivierung von Mitarbeitern auf. Zum anderen wird ein Umweltqualifizierungskonzept mit verschiedenen Bausteinen und Arbeitsmaterialien vorgestellt, das die Handlungskompetenzen von Fach- und Führungskräften sowie engagierten Mitarbeitern im betrieblichen Umweltmanagement fördert. Die Seminareinheiten entsprechen modernen Ansätzen der Erwachsenenbildung und knüpfen an das Know-How und den Erfahrungsschatz von Praktikern an.
Anregungen für mitarbeiterorientierten Aufbau des Umweltmanagements
1. Einleitung.- 1.1 Praktischer Nutzen des Handbuchs.- 1.2 Zielgruppen und -betriebe des Handbuchs.- 1.3 Kurzübersicht.- A: Handbuch "Dialogorientiertes Umweltmanagement".- I: Hintergrundinformationen Umweltmanagement.- 2. VorTeile Eines Systematischen Umweltschutzes.- 2.1 Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit.- 2.2 Kosteneinsparungen.- 2.3 Beschäftigungssicherung und -förderung.- 2.4 Umweltentlastung.- 2.5 Erhöhte Rechtssicherheit.- 2.6 Erhöhte Innovationsfähigkeit.- 2.7 Motivation und BeTeiligung von Mitarbeiterinnen.- 2.8 Betriebliche ImagevorTeile.- 3. Die Eg-Öko-Audit-Verordnung.- 3.1 Entstehungsgeschichte heutiger Umweltaudits.- 3.2 Globales Anliegen der Verordnung.- 3.3 Zielsetzungen und wichtigste Inhalte der EG-Verordnung.- 3.4 Von der Idee.- 3.5 zur Validierung: Die einzelnen Phasen des EG-Öko-Audits.- 3.6 Exkurs: Vergleich EMAS und ISO 14001.- II: Dialogorientiertes Umweltmanagement.- 4. Ansatzpunkte.- 4.1 Ausgangslage und Perspektive.- 4.2 Eckpfeiler eines dialogorientierten Umweltmanagements.- 4.2.1 BeTeiligung der MitarbeiterInnen und des Betriebsrats.- 4.2.2 Orientierung an zentralen betrieblichen Geschäftsprozessen.- 5. Unterstützung Durch Betriebliche Akteure.- 5.1 Die Geschäftsleitung.- 5.2 Die Führungskräfte.- 5.3 Die MitarbeiterInnen.- 5.4 Der Betriebsrat.- III: Multiplikatoren, Verfahren und Massnahmen.- 6. Innerbetriebliche Umweltmultiplikatoren.- 6.1 Aufgabenfelder betrieblicher Umweltmultiplikatoren.- 6.2 Überblick über betriebliche Umweltmultiplikatoren.- 6.2.1. Die Umweltkoordinatoren.- 6.2.2. Die Umwelt-Prozeßverantwortlichen.- 6.2.3 Die Umweltmoderatoren.- 6.2.4. Die Umweltschutzvertrauensleute.- 6.2.5 Die Energie-, Abfall-bzw. Wasserkoordinatoren.- 7. Dialogorientierte Verfahren.- 7.1 Steuerung und Kontrolle.- 7.1.1 Der Steuerkreis Umwelt.- 7.1.2 Die Umweltbetriebsprüfung/Inteme Audits.- 7.2 Information und Kommunikation.- 7.2.1 Die Umweltseite (in einer Betriebszeitung).- 7.2.2 Die Präsentationsformen von umweltbezogenen Themen.- 7.2.3 Das "Grüne Netzwerk".- 7.2.4 Das "Grüne Brett".- 7.2.5 Der "Grüne Flyer".- 7.2.6 Die Betriebsversammlung: Schwerpunktthema Umweltschutz.- 7.2.7 Die "Infoecke" Umweltschutz.- 7.3 Sensibilisierung und Motivation.- 7.3.1 Das Umweltquiz.- 7.3.2 Der Tag der Umwelt.- 7.3.3 Die Betriebsbegehung Umweltschutz.- 7.4 BeTeiligung.- 7.4.1 Das Fachgespräch für Umweltschutz.- 7.4.2 Das umweltbezogene Prozeßgespräch.- 7.4.3 Die Umweltprojektgruppe.- 7.4.4 Der prozeßbezogene Umwelt-Arbeitskreis.- 7.4.5 Der umweltbezogene Zielfindungsworkshop.- 7.4.6 Das umweltorientierte betriebliche Vorschlagswesen (BVW).- 7.4.7 Der Umweltzirkel.- IV: Handlungsmöglichkeiten Für Betriebsräte.- 8. Hinweise Zur Mitgestaltung.- 8.1 Phase 1: Informationsbeschaffung des Betriebsrats.- 8.2 Phase 2: Aufbau einer eigenen Infrastruktur.- 8.3 Phase 3: Aufbau des Umweltmanagements.- 8.4 Phase 4: Durchführung von Umweltbetriebsprüfungen.- 8.5 Phase 5: Weiterentwicklung des Umweltmanagements.- V: Anhang.- 9. Arbeitsmaterialien.- 9.1 Aufgabenbeschreibung der Umweltmultiplikatoren.- 9.2 Beschreibung dialogorientierter Verfahren und Maßnahmen.- 9.3 Fragenkatalog für Betriebsräte.- 9.4 Checkliste für Betriebsräte zum Umweltmanagement.- 9.5 Gliederungsbeispiel für ein Umwelthandbuch.- Literatur.- B: Leitfaden "Umweltqualifizierung".- Zum Hintergrund der vorliegenden Seminarkonzeption.- 10. Themenkomplex I Die Einstiegsphase.- Bausteine.- Ul Vorstellungsrunde - Erwartungen.- 1/2 Partnerinnen-Interview.- 1/3 Umwelthaufen.- 1/4 Erfahrungsaustausch: Umweltschutz -Situation bei uns im Betrieb.- 1/5 Umweltquiz.- 1/6 Was ist eigentlich ein Öko-Audit?.- 1/7 Pro und Contra Öko-Audit.- 11. Themenkomplex II Die Rolle Der Beschäftigten.- Bausteine.- II/1 Die betriebliche Umwelterklärung: Die Rolle der Beschäftigten.- I1/2 Umweltschutzleitlinien - Ein Modell.- I1/3 VorTeile der MitarbeiterbeTeiligung im Umweltschutz.- I1/4 Fallbeispiel BeTeiligung: Das Unternehmen "Papier-Prinz".- I1/5 Ausstellung: Best-Practise-Modelle zum mitarbeiterorientierten Umweltmanagement.- I1/6 Rechtliche Handlungsmöglichkeiten nach Betriebsverfassungsgesetz (Betr.VG).- II/7 Bearbeitung von Betriebsvereinbarungen.- I1/8 Brainstorming: Umweltschutz an meinem Arbeitsplatz.- I1/9 Der Umgang mit Verbesserungsvorschlägen.- II/10 Öko-Rallye.- II/11 "Hausaufgaben".- 12. Themenkomplex III Kommunikation Und Kooperation.- Bausteine.- III/1 Impuls-Referat: Umweltmanagement als Gestaltung von Kommunikation.- III/2 Ich, der Betrieb, der Umweltschutz und die Kommunikation.- II1/3 Fallbeispiel Umweltkommunikation: Das Unternehmen "Paper Sun".- II1/4 Was bedeutet für mich Kommunikation?.- III/5 Die wichtigsten Grundlagen der Kommunikation.- II1/6 "Vier Ohren": Ein Kommunikationsmodell.- II1/7 Die vier Seiten einer Nachricht (Praktische Obung).- II1/8 Mini-Training für "ausgewogene" Ohren.- II1/9 Aktives Zuhören.- III/10 Kommunikationsstäbe.- III/11 Rollenspiel "Dreiergruppe".- II1/12 Der Turmbau zu Dortmund.- 13. Themenkomplex IV Arbeiten Mit Gruppen.- Bausteine.- IV/1 Worauf muß ich als Moderator achten?.- IV/2 Der Umgang mit "schwierigen" Teilnehmerinnen.- IV/3/ Kurzversion: Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen.- IV/4 Der Umgang mit "Killerphrasen".- IV/5 Elemente der Kartenabfrage.- IV/6 Wie schreibe ich "richtig"?.- IV/7 Kartenabfrage.- IV/8 Zurufabfrage.- IV/9 Punkteabfrage.- IV/10 Kleingruppen-Scenario: "Was können wir ändern?".- 1V/11 Tätigkeitskatalog.- IV/12 Im Vorfeld einer Moderation.- IV/13 Phasenmodell einer Moderation.- IV/14 Fahrplan für eine Moderation.- IV/15 Mind-Maps.- IV/ 16 Ishikawa-Diagramm.- 14. Themenkomplex V Seminarausklang.- Bausteine.- V/1 Blitzlicht.- V/2 Vier Fragen.- V/3 Fragebogen.- 15. Arbeitsmaterialien Zu Den Themenkomplexen I-V.

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