Das Münchner Blutdruckprogramm

Das Münchner Blutdruckprogramm
Ein Demonstrationsprojekt zur Hypertoniebekämpfung in der Bevölkerung
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Artikel-Nr:
9783540535867
Veröffentl:
1991
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
26.04.1991
Seiten:
116
Autor:
Ulrich Keil
Gewicht:
189 g
Format:
235x155x7 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ute Keil lebt mit ihrer Familie in Hamburg und kam durch ihre Kinder zum Schreiben. Sie hat bereits mehrere Kinderbücher veröffentlicht.
Wir freuen uns sehr dariiber, daB das Mlinchner Blutdruck-Programm (MBP), welches Anfang der 80er Jahre mit relativ geringen finanziel len Mitteln in Mlinchen begonnen wurde, nieht nur erfolgreich abge schloss en werden konnte, sondern nun mit der Verleihung des "Hufe land-Preises 1989 fur vorbeugende Gesundheitspflege" eine so hohe Auszeichnung erfahren hat. Schon zu Beginn des Mlinchner Blutdruck-Programmes haben wir immer wieder betont, daB wir den Risikofaktor Hypertonie als beson ders gut anzugehenden Einstiegsrisiko/aktoransehen und daB wir den beiden anderen klassischen Risikofaktoren Zigarettenrauchen und Hypercholesterinamie ebenso groBe Bedeutung fur die Verursachung von Herzkreislaufkrankheiten beimessen. Es ist tatsachlich so, daB aus den groBen epidemiologischen Kohortenstudien der letzten Jahr zehnte eindeutig hervorgeht, daB die Risikofaktoren Hypertonie, Hypercholesterinamie und Zigarettenrauchen mit ahnlich hohen Risi ken fur Herzkreislaufkrankheiten einhergehen und bei Zusammen treffen eine synergetische Wirkung entfalten. Es ist schon lange klar, daB liber die drei klassischen Risikofaktoren hinaus weitere Risikofaktoren eine mehr oder weniger wichtige Rolle fur die Entstehung der Herzkreislaufkrankheiten spielen. Es gibt ein bekanntes Papier, welches 242 kardiovaskuIare Risikofaktoren auf zahlt.
1. Programme zur Kontrolle des hohen Blutdruckes in der Bevölkerung.- Einleitende Überlegungen.- Notwendigkeit und Durchführbarkeit eines Hypertonie-Kontroll-Programmes.- Begründung des Münchner Blutdruck-Programmes.- 2. Ziele und Strategien des Münchner Blutdruck-Programms.- Strategie-Alternativen.- Strategien des Münchner Blutdruck-Programmes.- 3. Strategie I: Fortbildungsaktivitäten für Ärzte und medizinisches Assistenzpersonal.- Das Fortbildungskonzept für Ärzte.- Das Fortbildungskonzept für Assistenzpersonal.- 4. Strategie II: Information und Motivation der Bevölkerung.- Ziele.- Medienaktivitäten.- Öffentlichkeitsarbeit.- 5. Strategie III: Früherkennungsaktionen in Betrieben.- Allgemeines.- Warum Früherkennung auf Hypertonie speziell in Betrieben?.- Organisation und Durchführung von Früherkennungsaktionen in Betrieben.- Methodik der Blutdruckmessung.- Nachmessungen.- Untersuchungsablauf und Maßnahmevergabe.- Aufbau und Funktion des Erinnerungsverfahrens im MBP.- 6. Ergebnisse aus den Betriebsscreenings des MBP.- A: Organisatorische Charakteristika.- Untersuchungsdauer.- Erstmeßtermin.- Nachmeßtermin.- Anzahl der Untersuchungen pro Untersucher.- Tageszeit und Untersuchung.- Jahreszeit und Untersuchung.- Charakteristika von Betrieben, Belegschaften und Screeningsteilnehmern.- Art der Betriebe und Teilnahmequoten.- Teilnahme nach Alter und Geschlecht.- Anteil ausländischer Arbeitnehmer unter den MBP-Teilnehmern.- Ausbildungsniveau der MBP-Teilnehmer.- B: Ergebnisse der Erstscreenings von 1983/84.- Prävalenz der kardiovaskulären Risikofaktoren Übergewicht und Rauchen unter Screenings-Teilnehmern.- Übergewicht.- Rauchen.- Prävalenz hypertoner Blutdruckwerte unter Screenings-Teilnehmern.- Der Einfluß zweimaliger Blutdruckmessungen.- Ergebnisse des ersten Untersuchungstermins.- Blutdruckwerte ? 140 mm Hg und/oder ? 90 mm Hg.- Blutdruckwerte ? 90 mm Hg diastolisch.- Blutdruckwerte ? 160 mm Hg (? 150 bei unter 35jährigen) und/oder ? 95 mm Hg.- Hypertone Blutdruckwerte und Ausbildungsdauer.- Ergebnisse der Nachmessungstermine.- Anzahl der zur Nachmessung aufgeforderten Teilnehmer und Beteiligung an der Nachmessung.- Vergleich der Blutdruckwerte zwischen erstem Untersuchungstermin und Nachmeßtermin.- Bekanntheits- und Behandlungsgrad der Hypertonie unter den Screenings-Teilnehmern.- Prävalenz der , wirklichen' Hypertonie beim Erstmeßtermin.- Bekanntheits- und Behandlungsgrad der Hypertonie beim Erstmeßtermin.- Therapie-Abbrecher.- Der Ertrag der Screenings.- Probanden mit hypertonen Blutdruckwerten.- Probanden mit grenzwertig erhöhtem Blutdruck.- Teilnahme am Erinnerungsverfahren (EV).- Aufnahme in das Erinnerungsverfahren.- Rückantwortverhalten der EV-Teilnehmer.- C: Wiederholungsuntersuchungen nach 2 Jahren.- Durchführung.- Erreichbarkeit und Teilnahme.- Veränderungen im Hypertoniestatus: Vergleich zwischen Erstscreening 1983/84 und dem Wiederholungsscreening 1985/86.- Bekanntheitsgrad der Hypertonie.- Veränderungen unter Normotonikern der Erstscreenings.- Veränderungen unter den 'Falsch-Positiven' der Erstscreenings.- Veränderungen unter Teilnehmern am Erinnerungsverfahren.- Teilnahme am Wiederholungsscreening.- Veränderungen unter EV-Teilnehmern ohne Nachmessung beim Erstscreening.- Veränderungen unter EV-Teilnehmern mit grenzwertig erhöhtem Blutdruck beim Erstscreening.- Veränderungen unter EV-Teilnehmern, die beim Erstscreening hyperton gewesen waren.- Einfluß des Erinnerungsverfahrens auf die beobachteten Veränderungen.- Zusammenfassung.- 7. Diskussion.- 8. Konsequenzen aus dem MBP.- 9. Danksagung.- 10. Literatur.

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