Die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts

Die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
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17,99 €*

Artikel-Nr:
9783534745258
Veröffentl:
2020
Seiten:
142
Autor:
Birger Petersen
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In diesem Band sind musikhistorische wie musiktheoretische Grundzüge der Musik im 17. und 18. Jahrhundert dargestellt. Ausgehend von jeweils einem relevanten historischen Text, der Anknüpfungspunkte für eine Kontextualisierung bietet, steht im Mittelpunkt immer das musikalische Kunstwerk in seinem kultur- und sozialhistorischen Umfeld.
Am 24. Februar 1607 fand im Palazzo Ducale von Mantua die Uraufführung der Favola d’Orfeo statt. Das Libretto der Komposition, eine Auftragsarbeit zum Karneval und zum 21. Geburtstag des Herzogs, stammte von Alessandro Striggio (1573-1630). Die Komposition des Orfeo stammt von Claudio Monteverdi - und der Tag der Uraufführung ist als Geburtsstunde der Oper, der Druck der Partitur zwei Jahre später als „Gründungsdokument der Oper“ zu verstehen. Mit Monteverdis Orfeo beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte der musikalischen Gattungen - eine neue Haltung in der Rezeption von Musik, die erschüttern kann und darf, ein Umbruch der herrschenden Zustände auf musikalischer wie musiktheoretischer und dazu musiksoziologischer Ebene - und die Geschichte der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts.In diesem Band sind musikhistorische wie musiktheoretische Grundzüge der Musik im 17. und 18. Jahrhundert dargestellt. Ausgehend von einem für das jeweilige Thema des Kapitels relevanten historischen Text, der Anknüpfungspunkte für eine Kontextualisierung bietet, steht im Mittelpunkt immer das musikalische Kunstwerk in seinem kultur- und sozialhistorischen Umfeld.
Inhaltsverzeichnis1 Vorwort: Die Geburt der Oper 72 Zahl und Affekt. Musik bei René Descartes 122.1 Zahl: Monochord und Senario 142.2 Zahl und Affekt: Der cartesianische Materialismus 202.3 Affekt: Von Descartes zu Mattheson 223 Die Entwicklung der musikalischen Gattungen 293.1 Grundzüge der Gattungslehre bei Johann Mattheson 293.2 Stil und Gattung: Beispiel Buxtehude 363.2.1 Buxtehude in Lübeck 373.2.2 Der liturgische Kontext 393.2.3 Der gattungsgeschichtliche Kontext 413.2.4 Form und Satztechnik in Buxtehudes Passionszyklus 443.3 Ausblick: Concerto und Aria beim jungen Bach 484 Generalbass und Partimento 524.1 Kontrapunkt und Generalbasslehre 524.1.1 Von der Intavolierung zum Generalbass 544.1.2 Kritik am Generalbassspiel bei Heinrich Schütz 564.1.3 Die Partimento-Tradition des 18. Jahrhunderts 584.2 Partimento und Fuge: Händels Fuge B-Dur HWV 607 625 Wege zur tonalen Harmonik 715.1 Der Traité de l’harmonie Jean-Philippe Rameaus 715.2 Rezitativ und Modulation: Jean Baptiste Lully –Armide 775.2.1 Lullys Armide als nationales Opernereignis 795.2.2 Rameaus Analysen zu Lullys Armide 815.2.3 Rameau antwortet Rousseau 856 Formbildung 896.1 ,Tactordnung‘ als Tonordnung 906.1.1 Die Incisionslehre bei Mattheson 916.1.2 Zur Anwendung der Incisionslehre bei Mattheson 946.1.3 Die Incisionslehre bei Mattheson und Koch 966.2 Incisionen und Absätze: Der Kopfsatz von Haydns Streichquartett h-Moll 1006.2.1 Varianten des Sonatensatzes 1026.2.2 Incisionen – galant und gelehrt 1057 Sonate und Konzert 1097.1 Joseph Riepels Tonordnung und derWandel der musikalischen Sprache 1107.2 Ritornell und Sonate: Der Kopfsatz von Beethovens Konzert op. 19 1137.2.1 Zum Verständnis der Gattung Concert zur Jahrhundertwende 1147.2.2 Beethovens Klavierkonzert op. 19 1198 Epilog: „Gründliche Theorien“ über das 17. und 18. Jahrhundert 126Abbildungsnachweise 142

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