Beschreibung:
Ingemar König beschreibt eine der wichtigsten Epochen der antiken Geschichte: Die Zeit zwischen dem Tode Konstantins und dem Untergang des Weströmischen Reiches kennzeichnet den Übergang von der Antike zum Mittelalter. Sie ist von der Geschichte des Christentums kaum zu trennen. Der Autor bietet eine klar gegliederte, übersichtliche Darstellung der politischen und kirchlichen Entwicklungen.
Der Begriff ›Spätantike‹ bezeichnet die Epoche vom Tode Konstantins des Großen bis zum Ende des römischen Reiches im Westen. Es ist die letzte von der Antike noch unmittelbar bestimmte Phase der Geschichte des Mittelmeerraumes, die mit dem Übergang zum abendländischen Mittelalter endet. Konstantin verhalf dem theologisch wie hierarchisch gut organisierten Christentum langfristig zum Sieg. Die Geschichte der Spätantike ist daher kaum von der Geschichte der christlichen Kirche zu trennen. Nach wie vor umstritten ist die Frage nach dem ›Ende‹ des Weströmischen Reiches. Ingemar König zeichnet in dieser klar gegliederten und übersichtlichen Darstellung die politischen und kirchlichen Entwicklungen nach.