Wandern, Weiden, Welt erkunden

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Nomaden in der griechischen Literatur. Ein Quellenbuch
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71,99 €*

Artikel-Nr:
9783534705658
Veröffentl:
2013
Seiten:
367
Autor:
Christine Taube
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Nomaden werden von den antiken Autoren höchst widersprüchlich dargestellt: Sie gelten als wilde Räuber, aber auch als Vorbilder der Demokratie. Die Zusammenstellung aller griechischen Quellen über Nomaden zeigt die ganze Breite des Begriffsfeldes. Die Originaltexte sind chronologisch und nach Sachgebieten geordnet, mit einer deutschen Übersetzung versehen und mit einem ausführlichen Kommentar erschlossen.
Die Erforschung des Nomadentums erlebt im Zuge der Globalisierung eine Renaissance – nicht zuletzt aufgrund der Faszination, die jede Beschäftigung mit dem Thema bereitet. Die Wechselwirkungen zwischen Nomaden und Sesshaften in der Antike stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Während Leben und Verhaltensmuster der sesshaften Bevölkerung aufgrund der Quellenlage leicht greifbar sind, ist die Perspektive der schriftlosen Nomaden schwerer zu ermitteln. Eine Analyse der ›klischeeartigen‹ und ›realen‹ Elemente der Darstellungen in der antiken Literatur zeigt, dass diese nicht nur Stereotypen bieten: Nomaden können einerseits als unzivilisierte Wilde angesehen werden, andererseits gelten sie als in ihrer Lebensweise optimal an ihre Umwelt angepasst. Die Zusammenstellung aller antiken Quellen zum Thema beleuchtet Bedeutung und Veränderung des antiken Nomadenbildes im Kontext des historischen Umfelds.

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