WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. II

WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. II
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Kaisertum und allerchristlichster König 1214-1500
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54,99 €*

Artikel-Nr:
9783534704507
Veröffentl:
2012
Seiten:
384
Autor:
Jean-Marie Moeglin
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jean-Marie Moeglin ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Université Paris XII (Val de Marne, École Pratique des Hautes Études). Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der allgemeinen Geschichte des Mittelalters die Geschichte der politischen Strukturen und Mentalitäten, die Konstruktionen von Staat und Nation in Frankreich und in Deutschland sowie die Diplomatie- und Ritualgeschichte.
1214 war für Frankreich wie das Reich ein Entscheidungsjahr. Mit der Schlacht von Bovines erreichte Philipp II. August und das französische Königtum einen Höhepunkt seiner Macht, aber auch der Machtkampf zwischen Staufern und Welfen wurden hier zugunsten Friedrichs II. entschieden. Aber auch darüber hinaus setzen sich Spiegelungen fort. In der Folge erlebten Frankreich wie Deutschland heftige Krisen: Bedrohte dort der Hundertjährige Krieg den Bestand der französischen Krone, so bedeutete hier der Untergang der Staufer eine Schwächung des deutschen Königtums. Erst im Spätmittelalter konnten in beiden Reichen substantielle Reformen angegangen werden. Auf Ihnen konnten die machtvollen Herrscherpersönlichkeiten Franz I. und Karl V. aufbauen, die in einem dauerhaften Konflikt um die Vorherrschaft in Mitteleuropa standen. Mit ungeheurer Sachkenntnis zeigt Jean-Marie Moeglin die Entwicklung beider Königreiche im hohen und späten Mittelalter und beschreibt ein Verhältnis, wechselnd zwischen machtvoller Konkurrenz und Handlungsunfähigkeit aus innerer Schwäche.
Dieses elfbändige Großwerk bietet eine noch nie da gewesene Zusammenschau der deutsch-französischen – und damit der zentraleuropäischen – Geschichte vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. Jeder Band ist von einem deutschen oder französischen Historiker verfasst. Ein Muss für jeden europäisch denkenden geschichtsinteressierten Leser.Nutzen Sie den bis zum Erscheinen des letzten Bandes geltenden Subskriptionspreis! Nach Erscheinen des letzten Bandes kostet jeder Band € 39,90.
Über die Jahrhunderte hinweg haben Deutschland und Frankreich – beide können auf gemeinsame historische Wurzeln im fränkischen Reich zurückblicken – immer engste wechselseitige Beziehungen unterhalten, oft als Rivalen, oft als Feinde, manchmal auch als Freunde. Ihr Zusammenspiel war maßgeblich für die Entwicklung der europäischen Geschichte. Insbesondere die beiden letzten Jahrhunderte mit den Marksteinen 1871, 1918 und 1945 waren geprägt von gegenseitigem Hass und schrecklichen Kriegen. Aus den gemeinsamen Anstrengungen der beiden Nationen zur Überwindung der tiefen Kluft in der Vergangenheit entstanden schließlich die deutsch-französische Freundschaft und die Europäische Union.Im Auftrag des renommierten Deutschen Historischen Instituts in Paris haben Werner Paravicini und Michael Werner deutsche und französische Historiker verpflichtet, um diese Bilanz der gemeinsamen wie gegensätzlichen Geschichte der beiden Länder zu ziehen. Schwerpunkt der Bände ist jeweils die politische, wirtschaftliche und soziale Geschichte. Hinzu kommen neueste Erkenntnisse unter kulturgeschichtlichen Aspekten – Wissen und Tradition, Erinnerung und Vorstellung, Wahrnehmung und Repräsentation. Eine so umfassende Darstellung der deutsch-französischen – und damit der zentraleuropäischen – Geschichte ist einmalig, und sie wird es auf lange Zeit nicht mehr geben.

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