Die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts

Die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
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Artikel-Nr:
9783534271399
Veröffentl:
2020
Seiten:
142
Autor:
Birger Petersen
Gewicht:
310 g
Format:
240x165x8 mm
Serie:
2, Musik kompakt
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Petersen, BirgerBirger Petersen (*1972) ist seit 2011 Universitätsprofessor für Musiktheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Publikationsschwerpunkte: Geschichte der Musiktheorie vom 17. bis 19. Jahrhundert, Musiktheorie bei Adorno, Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Kompositionspreise. Er ist Senior Fellow der Gutenberg Akademie und war 2015 bis 2017 Rektor der Hochschule für Musik in Mainz. Im Studienjahr 2017/2018 forschte Petersen als Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.Berger, ChristianChristian Berger ist seit 1995 Ordinarius für Musikwissenschaft in Freiburg, wo er eine lange Tradition der Erforschung des Mittelalters weiterführen konnte. Schwerpunkte seiner Forschung sind, neben Themen der neueren Musikgeschichte, die Musiktheorie des Spätmittelalters, insbesondere die Hexachord- und Modus-Lehre sowie die französischen Chansons des 14. und 15. Jahrhunderts.

Von Oper bis Konzert, von Bach bis Pachelbel: die Barockmusik des 17. und 18. Jahrhunderts

Opulent und einprägsam: So erleben wir die großen Werke der barocken Musik. Kompositionen von Joseph Haydn, Antonio Vivaldi oder Henry Purcell prägen bis heute die Programme der Konzerthäuser und Klassik-Radios.

Was uns vertraut klingt, war damals musikalische Innovation. Im Barock wurden neue Aufführungsformen wie die Oper, das Konzert oder das Oratorium entwickelt. Mit dem Dur-Moll-System entstand die tonale Musik. Musikinstrumente wie die Violine, Querflöte und Mandoline setzten sich erstmals durch.

In seinem Einführungswerk "Die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts" stellt Birger Petersen übersichtlich und fundiert 200 Jahre Musikgeschichte anhand relevanter musikalischer Gattungen, musiktheoretischer Idiome und Werkportraits dar:

  • Die Welt der Barockmusik: grundlegende Darstellung der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
  • Ausführliche Vorstellung der musikhistorischen Innovationen und Komponisten des Barocks sowie ihre wichtigsten Werke
  • Studienwissen kompakt: übersichtliches Einführungswerk mit vielen Infokästen
  • Diskussionsbeiträge zu aktuellen Forschungsfragen und kommentiertes Quellen- und Literaturverzeichnis
  • Ideal zur Vorbereitung von Seminaren, Referaten und Prüfungen

Von der Geburtsstunde der Oper bis zu Beethovens Klavierkonzert

Die Uraufführung von Monteverdis "Favola d'Orfeo" im Februar 1607 in Mantua gilt als Geburtsstunde der Oper. Damit begann das barocke Musikzeitalter, ein neues Kapitel der Musikgeschichte, das bis zu Beethovens Klavierkonzert in B-Dur andauerte.

Ausgehend von aktuellen Forschungsergebnissen erklärt Birger Petersen, Universitätsprofessor für Musiktheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die Grundzüge der barocken Musik. Dabei bezieht er konsequent das kultur- und sozialhistorische Umfeld mit ein und zeigt die Umbrüche auf musikalischer, musiktheoretischer und musiksoziologischer Ebene auf.

Alles, was Sie über die Musikgeschichte und Musiktheorie des 17. und 18. Jahrhunderts wissen müssen: Dieses Einführungswerk ist der perfekte Begleiter für Ihr Studium der Musikwissenschaft und eine Fundgrube für Musik-Interessierte und Opernfreunde!

In diesem Band sind musikhistorische wie musiktheoretische Grundzüge der Musik im 17. und 18. Jahrhundert dargestellt. Ausgehend von jeweils einem relevanten historischen Text, der Anknüpfungspunkte für eine Kontextualisierung bietet, steht im Mittelpunkt immer das musikalische Kunstwerk in seinem kultur- und sozialhistorischen Umfeld.
kompakteste Einführung auf dem Marktberücksichtigt auch kultur- und sozialgeschichtliche Aspekte
Inhaltsverzeichnis1 Vorwort: Die Geburt der Oper 72 Zahl und Affekt. Musik bei René Descartes 122.1 Zahl: Monochord und Senario 142.2 Zahl und Affekt: Der cartesianische Materialismus 202.3 Affekt: Von Descartes zu Mattheson 223 Die Entwicklung der musikalischen Gattungen 293.1 Grundzüge der Gattungslehre bei Johann Mattheson 293.2 Stil und Gattung: Beispiel Buxtehude363.2.1 Buxtehude in Lübeck 373.2.2 Der liturgische Kontext 393.2.3 Der gattungsgeschichtliche Kontext 413.2.4 Form und Satztechnik in Buxtehudes Passionszyklus 443.3 Ausblick: Concerto und Aria beim jungen Bach 484 Generalbass und Partimento 524.1 Kontrapunkt und Generalbasslehre 524.1.1 Von der Intavolierung zum Generalbass 544.1.2 Kritik am Generalbassspiel bei Heinrich Schütz 564.1.3 Die Partimento-Tradition des 18. Jahrhunderts 584.2 Partimento und Fuge: Händels Fuge B-Dur HWV 607 625 Wege zur tonalen Harmonik 715.1 Der Traité de l'harmonie Jean-Philippe Rameaus 715.2 Rezitativ und Modulation: Jean Baptiste Lully -Armide 775.2.1 Lullys Armide als nationales Opernereignis 795.2.2 Rameaus Analysen zu Lullys Armide 815.2.3 Rameau antwortet Rousseau 856 Formbildung 896.1 ,Tactordnung' als Tonordnung 906.1.1 Die Incisionslehre bei Mattheson 916.1.2 Zur Anwendung der Incisionslehre bei Mattheson 946.1.3 Die Incisionslehre bei Mattheson und Koch966.2 Incisionen und Absätze: Der Kopfsatz von Haydns Streichquartett h-Moll 1006.2.1 Varianten des Sonatensatzes 1026.2.2 Incisionen - galant und gelehrt1057 Sonate und Konzert1097.1 Joseph Riepels Tonordnung und derWandel der musikalischen Sprache1107.2 Ritornell und Sonate: Der Kopfsatz von Beethovens Konzert op. 191137.2.1 Zum Verständnis der Gattung Concert zur Jahrhundertwende 1147.2.2 Beethovens Klavierkonzert op. 19 1198 Epilog: "Gründliche Theorien" über das 17. und 18. Jahrhundert 126Abbildungsnachweise 142

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