Beschreibung:
Cech, BrigitteBrigitte Cech, geb. 1956, ist selbständig tätige Archäologin, habilitiert für Montan- und Industriearchäologie am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien sowie 'Honorary Research Fellow' am Institut für Archäologie des University College, London. Seit 2003 ist sie Projektleiterin des archäologischen Teils eines interdisziplinären Forschungsprojektes zur Produktion von Ferrum Noricum am Hüttenberger Erzberg in Kärnten, Österreich. Sie gibt Kurse zum römischen Kochen in Wien.
Die römische Küche, anfangs eher bodenständig und bäuerlich einfach, wurde seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. von der griechischen Kultur beeinflusst und mit der territorialen Ausweitung der Republik immer reichhaltiger und raffinierter. In der Blütezeit des Imperium Romanum war die Küche der reichen Römer vielfältig und aufs höchste verfeinert. Bei aufwendigen und teuren Gastmählern wurden kulinarische Spezialitäten aus dem gesamten Mittelmeerraum zelebriert. Brigitte Cech gibt einen Einblick in alle Aspekte der römischen Kochkultur. Sie beschreibt die Speisenfolge und die Begleitumstände eines Gastmahles und nennt die Zutaten, von denen es viele so nicht mehr gibt, während die Römer uns heute geläufige Zutaten - etwa Tomaten oder Kartoffeln - noch nicht kannten. Dabei räumt sie mit gängigen Klischees und Vorurteilen auf und bietet schließlich 45 Rezepte aus den übersetzten Originalquellen mit Erklärungen und detaillierten Angaben zu den Zutaten.
Brigitte Cech spannt den Bogen von der einfachen Küche der römischen Frühzeit bis zu den aufwändigen Gastmählern der kulturellen Blütezeit des Imperium Romanum, bei denen alle kulinarischen Kostbarkeiten des Mittelmeerraumes aufgeboten wurden. Mit 45 Originalrezepten mit Angaben zu den Zutaten und praktischen Hinweisen zum Nachkochen.
Umfassender Überblick über die Entwicklung der römischen Kochkultur von den Anfängen bis zur SpätantikeGängige Vorurteile und Klischees werden kritisch beleuchtet und ausgeräumtOriginalrezepte mit detaillierten Angaben der Zutaten werden nach den Quellen beschrieben und erklärt