Ambivalenzen des Todes

Ambivalenzen des Todes
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Artikel-Nr:
9783534257348
Veröffentl:
2013
Seiten:
213
Autor:
Andreas Hetzel
Gewicht:
398 g
Format:
240x165x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Fittkau, LudgerDer gebürtige Essener Ludger Fittkau, geb. 1959, studierte Sozialpädagogik. Ab Mitte der 80er-Jahre war er in der offenen Jugendarbeit in Essen und Oberhausen tätig, seit 1994 als freier journalistischer Mitarbeiter u. a. für den WDR und den Deutschlandfunk. An der Fernuniversität Hagen absolvierte er ein Studium der Sozialwissenschaften, 2006 wurde er im Fach Soziologie promoviert. Seit 2013 berichtet Ludger Fittkau als Landeskorrespondent aus Hessen für den Deutschlandfunk.
Der Tod lässt sich nicht verdrängen, wegleugnen, zähmen oder einfrieden. Er bleibt der große Skandal oder die große Verheißung. Immer schon war er eines der wichtigsten Themen der Philosophie, heute drängt er gerade durch die vielfältigen Techniken der Todesvermeidung und -verzögerung mit Macht in die interdisziplinären Gespräche. Ein solcher interdisziplinärer Austausch ist hier dokumentiert.Erleben wir das Zeitalter der Euthanasie? Welche Bedeutung haben die Hospizbewegung und die Veränderungen in der Begräbniskultur? Was geschieht mit dem Tod im Zeitalter der Lebenstechnologien? Experten aus unterschiedlichen Bereichen beschreiben die Reaktionen einer medikamentalisierten und glaubenslosen Gesellschaft auf das Sterben, die literarischen und politischen Reaktionen, die Verwaltung und Vergewaltigung des Todes.Mit Beiträgen von Petra Gehring, Reimer Gronemeyer, Marc Rölli, Christian Grüny, Werner Fuchs-Heinritz, Andreas Hetzel, Ludger Fittkau, Martin Schnell und Stefan Dreßke.
Was bedeutet der Tod in der modernen Gesellschaft? Wie verändern sich die Einstellungen zum Sterben durch den technischen Fortschritt und die Lebensverhältnisse der Gegenwart? Für welche Formen des Sterbens setzen sich welche Gruppen ein - und mit welchen Argumenten? Solche Fragen werden in diesem interdisziplinären Band diskutiert. Vor allem Philosophen, aber auch Soziologen, Pflegewissenschaftler und Germanisten erörtern ein Thema, das jeden betrifft.
Einziger wissenschaftlicher Sammelband zum Zusammenhang von Sterben und neuen TechnologienZentrales, viel diskutiertes Thema

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