Blutiger Sommer

Blutiger Sommer
Eine Deutschlandreise im Dreißigjährigen Krieg
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Artikel-Nr:
9783534255368
Veröffentl:
2012
Seiten:
128
Autor:
William Crowne
Gewicht:
332 g
Format:
226x153x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rüdiger Keil studierte Anglistik, Amerikanistik und Romanistik in Mainz, Watford, Westminster (USA) und Grenoble. Seit 2003 Gymnasiallehrer in Bad Kreuznach sowie Tätigkeit im Pädagogischen Zentrum des Landes Rheinland-Pfalz. Alexander Ritter studierte in Mainz und St. Andrews / Schottland Geschichte und Evangelische Theologie. Er promovierte mit einer Arbeit über die Verflechtung von Politik und Konfession in den hessischen Exklaven am Mittelrhein im 16. und 17. Jahrhundert. Seit 2006 Lehrer am Bad Kreuznacher Gymnasium an der Stadtmauer.
Am 8. April 1636 schiffte sich Thomas Lord Howard in London ein und reiste in königlicher Mission den Rhein hinunter durch das von Krieg und Pest verwüstete Deutsche Reich. Mit an Bord waren sein Sekretär William Crowne, der das Reisetagebuch führte, und der hochberühmte Landschaftsmaler Wenzel Hollar, der die Reise im Bild festhielt. Dieses auf Deutsch bisher nicht veröffentlichte Reisebuch gibt einen einzigartigen Einblick in den Alltag des Reichs mitten im Krieg, erzählt von Besuchen in Mainz oder Koblenz unter Kanonendonner, von gebrandschatzten oder wegen der Pest verlassenen Ortschaften, von Unterredungen mit kaiserlichen Diplomaten und Adligen und von der Audienz beim Kaiser selbst. Und nicht zuletzt erzählt das Tagebuch auch von den vielen Sehenswürdigkeiten, den prächtigen Rathäusern, Kirchen oder Altären, die vor Kriegsbeginn in Deutschland entstanden und an denen der leidenschaftliche Kunstmäzen Lord Howard besonderes Interesse hatte.
Thomas Lord Howard trat im April 1638 im diplomatischen Auftrag seiner Majestät des Königs von England eine Reise quer durch das vom Krieg verwüstete Deutsche Reich an. Das Reisetagebuch seines Sekretärs ist das lebenssatte und höchst anschauliche Sittenbild des Deutschen Reiches währen der Wirren des Krieges und den Verheerungen der Pest, aber auch ein Dokument für den kulturellen Reichtum Deutschlands am Beginn des 17. Jahrhunderts.

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