Beschreibung:
"Ostdeutsche" gelten je nach Konjunktur sozialer und politischer Probleme als besonders umbruchserfahren, änderungsresistent oder rechtsradikal. Diese Fremd- und Selbstzuschreibungen gilt es hinsichtlich ihrer Funktionen und ihrer Wirkungen zu analysieren. Die AutorInnen dieses Buches fragen, wie die "Ostdeutschen" klassifiziert werden, welche Auswirkungen diese Zuordnungen auf die "Ostdeutschen" haben und wie sie durch diese Klassifikationen selbst verändert werden.
"Ostdeutsche" gelten je nach Konjunktur sozialer und politischer Probleme als besonders umbruchserfahren, änderungsresistent oder rechtsradikal. Diese Fremd- und Selbstzuschreibungen gilt es hinsichtlich ihrer Funktionen und ihrer Wirkungen zu analysieren. Die AutorInnen dieses Buches fragen, wie die "Ostdeutschen" klassifiziert werden, welche Auswirkungen diese Zuordnungen auf die "Ostdeutschen" haben und wie sie durch diese Klassifikationen selbst verändert werden.
Funktionen des Ossis.- Die Privatisierung sozialer Probleme.- "Sonderwirtschaftszone" Ost.- (Ost)deutsche Subjekte und ihre Reform - Abriss und Aufbau: Von der Geburt des Ostdeutschen.- Die neue innerdeutsche Grenze.- Vom Ostdeutschen lernen: Bilder des Ostdeutschen in Schulbüchern.- Familienalltag in den neuen Ländern.- Bruch.zonen: Das Prinzip "Osten".- Blicke nach drüben: Demografische Observationen.- Vom Töpfchensitzer zum Neonazi: Ostdeutsche Werdegänge aus kriminalistischer Perspektive.