Zur Aktualität von Douglas Crimp

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Postmoderne und Queer Theory
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13,48 €* eBook

Artikel-Nr:
9783531934297
Veröffentl:
2013
Einband:
eBook
Seiten:
125
Autor:
Lutz Hieber
Serie:
Aktuelle und klassische Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Douglas Crimp war in den 1980er Jahren Mitherausgeber der Zeitschrift October (die auch das Vorbild der deutschen Texte zur Kunst ist). Er formulierte wesentliche Positionen in der Diskussion um den US-amerikanischen Postmodernismus. Dessen künstlerische Praktiken fasste Crimp als Wiederaufgreifen des unvollendet gebliebenen Projekts der historischen Avantgarden, die Diktatur und Krieg aus Europa vertrieben hatten.

In der Aids-Krise, die in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre virulent wurde, entstand in New York künstlerischer Aktivismus. Damit änderte sich der Aktionsradius für Crimp, der sich auch in der politischen Bewegung engagierte, die für die Bewältigung der Krise kämpfte. Da ihm nun der Diskursbereich des Ästhetischen zu eng wurde, wandte er sich den Queer Studies zu, also jenem Forschungsfeld, das die Fahne der Opposition gegen das heteronormative Diktat der bürgerlichen Gesellschaft trägt und in diesem Sinne neue politische Strategien entwirft.

Douglas Crimp war in den 1980er Jahren Mitherausgeber der Zeitschrift October. Er formulierte wesentliche Positionen in der Diskussion um den US-amerikanischen Postmodernismus. Dessen künstlerische Praktiken fasste Crimp als Wiederaufgreifen des unvollendet gebliebenen Projekts der historischen Avantgarden, die Diktatur und Krieg aus Europa vertrieben hatten. In der Aids-Krise, die in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre virulent wurde, entstand künstlerischer Aktivismus. Damit änderte sich der Aktionsradius für Crimp, der sich auch in der politischen Bewegung engagierte.

Douglas Crimp war in den 1980er Jahren Mitherausgeber der Zeitschrift October (die auch das Vorbild der deutschen Texte zur Kunst ist). Er formulierte wesentliche Positionen in der Diskussion um den US-amerikanischen Postmodernismus. Dessen künstlerische Praktiken fasste Crimp als Wiederaufgreifen des unvollendet gebliebenen Projekts der historischen Avantgarden, die Diktatur und Krieg aus Europa vertrieben hatten.

In der Aids-Krise, die in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre virulent wurde, entstand in New York künstlerischer Aktivismus. Damit änderte sich der Aktionsradius für Crimp, der sich auch in der politischen Bewegung engagierte, die für die Bewältigung der Krise kämpfte. Da ihm nun der Diskursbereich des Ästhetischen zu eng wurde, wandte er sich den Queer Studies zu, also jenem Forschungsfeld, das die Fahne der Opposition gegen das heteronormative Diktat der bürgerlichen Gesellschaft trägt und in diesem Sinne neue politische Strategien entwirft.

Texte aus der kulturellen Metropole.- Der Postmodernismus-Diskurs in den USA. - Die Fortsetzung des unvollendeten Projekts der historischen Avantgarde in New York.- Queer Theory.

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