Fragile Sozialität

Fragile Sozialität
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler
 eBook
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

47,65 €* eBook

Artikel-Nr:
9783531920177
Veröffentl:
2010
Einband:
eBook
Seiten:
496
Autor:
Anne Honer
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem ‚riskanten’ Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Dieses Buch enthält Hitzlers diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz „Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie“ und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben.

Mit Beiträgen von Friedhelm Neidhardt, André Kieserling, Jürgen Gerhards, Peter Vogel, Achim Brosziewski und Christoph Maeder, Helmuth Berking, Manfred Lauermann, Sighard Neckel, Thomas Rauschenbach, Clemens Albrecht, Detlev Dormeyer, Winfried Gebhardt, Andreas Hepp, Michael Meuser, Michaela Pfadenhauer, Jürgen Raab, Angelika Poferl, Thomas S. Eberle, Manfred Prisching, Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim, Peter A. Berger, Peter Gross, Dirk Kaesler, Gerhard Naegele, Armin Nassehi, Ronald Hitzler, Stefan Hornbostel, Jo Reichertz, Trutz von Trotha, Nicole Burzan, Reiner Keller, Hubert Knoblauch, Hans-Georg Soeffner.
Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem ‚riskanten’ Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Dieses Buch enthält Hitzlers diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz „Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie“ und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben.
Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem ‚riskanten’ Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Dieses Buch enthält Hitzlers diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz „Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie“ und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben.

Mit Beiträgen von Friedhelm Neidhardt, André Kieserling, Jürgen Gerhards, Peter Vogel, Achim Brosziewski und Christoph Maeder, Helmuth Berking, Manfred Lauermann, Sighard Neckel, Thomas Rauschenbach, Clemens Albrecht, Detlev Dormeyer, Winfried Gebhardt, Andreas Hepp, Michael Meuser, Michaela Pfadenhauer, Jürgen Raab, Angelika Poferl, Thomas S. Eberle, Manfred Prisching, Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim, Peter A. Berger, Peter Gross, Dirk Kaesler, Gerhard Naegele, Armin Nassehi, Ronald Hitzler, Stefan Hornbostel, Jo Reichertz, Trutz von Trotha, Nicole Burzan, Reiner Keller, Hubert Knoblauch, Hans-Georg Soeffner.
Der Goffmensch.- Der Goffmensch.- Anthropologie und Kultur.- Affe trifft Goffmensch.- Der Goffmensch beim Tanken.- Funktionale Zweckfreiheit.- „Wir sind Gott“.- Methodologie und existenziales Verstehen.- Zur Debatte um die Verknüpfung qualitativer und quantitativer Sozialforschung.- Sozialität und Leidenschaft.- Subjekt, Interaktion und Institution.- Fragile Sicherheiten.- Sozialität und Globalität.- Sinnbasteln und Bastelexistenz.- Der Schweizer als Sinnbastler.- Beipackzettel für Bastelexistenzen.- (Spät-)moderne Gesellschaft und Identitäten.- Chinesische Bastelbiographie?.- Kulturelle Identität als soziale Konstruktion.- Vertrauen ins Unvertraute.- Kollektive Zäsuren und individuelle Brüche.- Der ältere Verbraucher – „(k)ein unbekanntes Wesen!“.- Identität als europäische Inszenierung.- Das Debakel der Finanzeliten.- Schwache Schüler.- Vergemeinschaftung und Erlebniswelten.- Gleichheitspolitik als Differenzgenerator – Identitätspolitik als Gleichheitsmaschine?.- Ekstase und Geheimnis in der neutestamentlichen Jesusbewegung als Hybridevent?.- ‚We are different!‘.- Populäre Medienkulturen.- Artefakt-Gemeinschaften?!.- Prekäre Sozialität in pluralen Sinnwelten.- Wissen und Wissenssoziologie.- Raumvergessen – Raumversessen.- Lernen in der Be-Sprechung des Körpers.- Kritik des „linguistic turn“ in der soziologischen Theoriebildung.- Die zwei Soziologien des Wissens.- Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit.- Außenseiter als Hofnarren im Wissenschaftssystem.- Konvention und Eigenart.- Erziehungswissenschaft und Soziologie.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.