Beschreibung:
Im letzten Jahrzehnt ist die gesellschaftspolitische Forderung nach mehr Bürgerschaftlichem Engagement immer lauter geworden. Unklar blieb dabei, aus welchen Motiven und Orientierungen es sich speist. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung, die sich auf generelle Motive und politische Orientierungen des Bürgers konzentrierten, wird in dieser Untersuchung nachgewiesen, dass Bürgerschaftliches Engagement weit stärker von der biographischen Entwicklung spezifischer Motive und vom Wir-Sinn der Akteure für die praktische Logik bestimmter gesellschaftlicher Handlungsfelder abhängt.
Im letzten Jahrzehnt ist die gesellschaftspolitische Forderung nach mehr Bürgerschaftlichem Engagement immer lauter geworden. Unklar blieb dabei, aus welchen Motiven und Orientierungen es sich speist. Im Gegensatz zur bisherigen Forschung, die sich auf generelle Motive und politische Orientierungen des Bürgers konzentrierten, wird in dieser Untersuchung nachgewiesen, dass Bürgerschaftliches Engagement weit stärker von der biographischen Entwicklung spezifischer Motive und vom Wir-Sinn der Akteure für die praktische Logik bestimmter gesellschaftlicher Handlungsfelder abhängt.
Theoretischer Rahmen: Engagement und Bürgerstatus in der spätmodernen Gesellschaft.- Das Feld der freiwilligen Jugendarbeit Strukturen, Motive, Engagement-Typen.- Globale Solidarität: das Motiv der, universellen Inklusion’.- Traditionelle Kulturpflege.- Soziokultur: Öffentlichkeiten des Ausdrucks authentischer Subjektivität.- Schöffentätigkeit: Durchsetzung gesellschaftlicher Ordnung.- Feldvergleich: Die Strukturlogik der untersuchten Engagementfelder.- Quellen Bürgerschaftlichen Engagements — Diskussion der Ergebnisse.