Experimentierfeld Ostmitteleuropa?

Experimentierfeld Ostmitteleuropa?
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Deutsche Unternehmen in Polen und der Tschechischen Republik
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Artikel-Nr:
9783531905358
Veröffentl:
2007
Einband:
eBook
Seiten:
295
Autor:
Katharina Bluhm
Serie:
Forschung Gesellschaft
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mit der ersten Beitrittswelle in die EU 2004 schien die Zeit reif für eine Entwarnung: Wer jetzt noch nicht seine Produktion aus Kostengründen nach Ostmitteleuropa verlagert hat, würde es nun nicht mehr tun. Katharina Bluhm zeigt, warum die Dynamik der Verlagerung ungebrochen bleibt. Die Autorin analysiert das faktische Agieren deutscher Unternehmen in Ostmitteleuropa vor dem Hintergrund kapitalismus- und institutionentheoretischer Fragen. Sie untersucht die Genese von Institutionen der politischen Ökonomie in Tschechien und Polen, die Integrationsmuster und Kontrollstrategien in den multinationalen Unternehmensnetzwerken sowie die vor Ort praktizierte Arbeitspolitik. Ostmitteleuropa ist kein Experimentierfeld für arbeitspolitische Deregulierung bzw. Amerikanisierung. Der europäische Standortwettbewerb führt zu konvergierenden arbeitspolitischen Mustern.
Mit der ersten Beitrittswelle in die EU 2004 schien die Zeit reif für eine Entwarnung: Wer jetzt noch nicht seine Produktion aus Kostengründen nach Ostmitteleuropa verlagert hat, würde es nun nicht mehr tun. Katharina Bluhm zeigt, warum die Dynamik der Verlagerung ungebrochen bleibt. Die Autorin analysiert das faktische Agieren deutscher Unternehmen in Ostmitteleuropa vor dem Hintergrund kapitalismus- und institutionentheoretischer Fragen. Sie untersucht die Genese von Institutionen der politischen Ökonomie in Tschechien und Polen, die Integrationsmuster und Kontrollstrategien in den multinationalen Unternehmensnetzwerken sowie die vor Ort praktizierte Arbeitspolitik. Ostmitteleuropa ist kein Experimentierfeld für arbeitspolitische Deregulierung bzw. Amerikanisierung. Der europäische Standortwettbewerb führt zu konvergierenden arbeitspolitischen Mustern.
Multinationale Unternehmen und institutionelle Umwelten.- Unternehmen als Institution und Organisation.- Institutionelle Einbettung multinationaler Unternehmen.- Ostmitteleuropa in den spielarten des Kapitalismus.- Das System der Corporate Governance in Tschechien und in Polen.- Permissive Arbeitsbeziehungen besonderer Art.- Rückzug der Unternehmen aus der Berufsausbildung.- Integration in die europäischen Unternehmensnetzwerke.- Komplementäre Spezialisierung mit offenem Ausgang.- Komplementäre Spezialisierung als Handlungsarena.- Neues Muster betrieblicher Arbeitspolitik.- Was lässt sich transferieren?.- Kooperative Arbeitsbeziehungen mit Abstrichen.- Arbeitspolitik als rationalisierte Bindung.- Resümee und Ausblick.

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