Region - Kultur - Innovation

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Wege in die Wissensgesellschaft
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42,99 €* eBook

Artikel-Nr:
9783531905044
Veröffentl:
2007
Einband:
eBook
Seiten:
214
Autor:
Koch Gertraud
Serie:
Forschung Gesellschaft
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable eBook
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Zur Einleitung Gertraud Koch und Bernd Jürgen Warneken Innovation ist in globalen Zeiten eine Notwendigkeit geworden, um ökonomisch konkurrenzfähig zu bleiben. Sie gilt schon deswegen als unverzichtbar, weil ohne sie das Prinzip des fortwährenden Wachstums, das kapitalistischen Ö- nomien zugrunde liegt, nicht erfüllbar wäre (Maskell 1998). Innovation ist dabei ein wichtiges Verfahren, mit dem fortwährende Prosperität angestrebt wird. Allerdings sind Erfindungen (Invention) und auch ihre Verbreitung (Innovation) nur bedingt planbar. In der Frage, wie Innovationen dennoch gefördert werden kann, werden zunehmend kulturelle Dimensionen, so genannte „weiche“ Fak- ren, in ihrer Bedeutung wahrgenommen und aufgegriffen. Wirtschaftliche Prosperität ist, wie man am Beispiel der Bundesrepublik gut nachvollziehen kann, in starkem Maße regional organisiert. Ökonomisch le- tungsfähige Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg oder Sachsen stehen hier neben wirtschaftlich schwächeren Ländern wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern. Und auch innerhalb der Bundesländer selbst kann weiter zwischen strukturstärkeren und -schwächeren Regionen unterschieden werden. Regionale Besonderheiten werden deswegen gerade im Zusammenhang mit dem Thema Innovation immer stärker beachtet, wobei neben infrastruktur- len und verkehrsgeographischen Komponenten auch die Bedeutung regionaler oder besser gesagt: in der Region vorhandener soziokultureller Prägungen und Orientierungen hervortritt.
Wie kommt eine Volkswirtschaft zu neuem Wissen? Diese Frage ergeht nicht nur an die Wirtschaftswissenschaft, sondern auch an die Kulturwissenschaft. Denn unternehmenskulturelle, gruppenkulturelle, regionalkulturelle Faktoren erweisen sich bei der Erzeugung wie der Verbreitung von Innovationen als mitentscheidend. Deshalb bringt dieser Band volks- und betriebswirtschaftliche mit kulturanthropologischer und ethnographischer Innovationsforschung zusammen. Er vereint dabei theoretische Grundlagenarbeit zur Wissensgenerierung und zur Kulturalität von Wissen mit empirischen Studien über Wissensmilieus und interkulturellen Wissenstransfer, über das Wissensmanagement innerhalb von Betrieben und deren "Absorptionsfähigkeit" für Innovationen aus ihrer sozialen Umwelt.
Zur Einleitung Gertraud Koch und Bernd Jürgen Warneken Innovation ist in globalen Zeiten eine Notwendigkeit geworden, um ökonomisch konkurrenzfähig zu bleiben. Sie gilt schon deswegen als unverzichtbar, weil ohne sie das Prinzip des fortwährenden Wachstums, das kapitalistischen Ö- nomien zugrunde liegt, nicht erfüllbar wäre (Maskell 1998). Innovation ist dabei ein wichtiges Verfahren, mit dem fortwährende Prosperität angestrebt wird. Allerdings sind Erfindungen (Invention) und auch ihre Verbreitung (Innovation) nur bedingt planbar. In der Frage, wie Innovationen dennoch gefördert werden kann, werden zunehmend kulturelle Dimensionen, so genannte „weiche“ Fak- ren, in ihrer Bedeutung wahrgenommen und aufgegriffen. Wirtschaftliche Prosperität ist, wie man am Beispiel der Bundesrepublik gut nachvollziehen kann, in starkem Maße regional organisiert. Ökonomisch le- tungsfähige Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg oder Sachsen stehen hier neben wirtschaftlich schwächeren Ländern wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern. Und auch innerhalb der Bundesländer selbst kann weiter zwischen strukturstärkeren und -schwächeren Regionen unterschieden werden. Regionale Besonderheiten werden deswegen gerade im Zusammenhang mit dem Thema Innovation immer stärker beachtet, wobei neben infrastruktur- len und verkehrsgeographischen Komponenten auch die Bedeutung regionaler oder besser gesagt: in der Region vorhandener soziokultureller Prägungen und Orientierungen hervortritt.
Zur Einleitung.- Zur Einleitung.- Eine Grundlegung.- Wissenserzeugung. Forschungsfragen zu Dimensionen Intensiver Evolution.- Innovation und Region.- Lernkulturen regionaler Innovationsmilieus im IT-Sektor. Eine kulturanthropologische Perspektive.- Wissensmilieus in heterogenen stadtregionalen Räumen Ostdeutschlands — zwischen Innovationsressourcen und kulturellen Abschottungen.- E-Learning als Innovation: Analyse einer Popularisierungsstrategie zur Einführung von E-Learning in der Jordan Education Initiative.- Innovation in Unternehmen.- Wissenstransfer zwischen Kulturen. Kulturanalytische Anmerkungen zu einer unternehmerischen Herausforderung.- Kompetenzaufbau, Produktinnovation und der Einfluss von kultureller Vielfalt.- Patente als Quelle von Innovationen.- Wettbewerb und Innovation — Die Grenzen staatlicher Innovationspolitik.

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