Beschreibung:
Aus europäischer Perspektive wächst die soziale Ungleichheit in den Vereinigten Staaten vor allem deswegen, weil der Wohlfahrtsstaat dort nur rudimentär ausgebildet ist. Tatsächlich investiert aber kaum ein anderes Land mehr Geld in die Altersabsicherung und Gesundheitsfürsorge. Rechnet man bildungspolitische Ausgaben und betriebliche Sozialleistungen mit ein, fließen etwa 60 Prozent des Gesamthaushalts der USA in den Bereich Soziales. Die vorliegende Einführung räumt nicht nur mit einigen gängigen Vorurteilen auf. Sie bietet auch als einziges deutschsprachiges Überblickswerk einen kritischen und gut strukturierten Einblick in die widersprüchliche und komplexe Realität des amerikanischen Wohlfahrtsstaates – von den theoretischen und empirischen Grundlagen der gegenwärtigen Sozialpolitik über die anhaltenden heftigen Kontroversen, die sie begleiten, bis hin zu einzelnen Politikfeldern. Ein Grundlagenwerk für das Verständnis der US-Gesellschaft und ihres Sozial- und Wirtschaftsmodells.
Dieser Band bietet erstmals wieder eine theoretisch und empirisch fundierte Gesamtdarstellung des amerikanischen Wohlfahrtsstaates.
Dieser Band bietet erstmals wieder eine theoretisch und empirisch fundierte Gesamtdarstellung des amerikanischen Wohlfahrtsstaates.
Amerikanische Sozialpolitik in Perspektive: Begriffe, Konzepte und Erklärungsansätze.- Der amerikanische Wohlfahrtsstaat in Zahlen: Ein empirischer Vergleich.- Traditionen, Leitideen und Grundkonflikte US-amerikanischer Sozialpolitik.- Vom Armenhaus bis zur Teilhabegesellschaft: Die historische Entwicklung.- Sozialpolitik im Überblick.- Sozialpolitik in der Krise: Versuch einer Bilanz.