Das ¿bessere¿ Geld

Das ¿bessere¿ Geld
Eine ethnographische Studie über Regionalwährungen
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Artikel-Nr:
9783531183336
Veröffentl:
2011
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
26.09.2011
Seiten:
376
Autor:
Christian Thiel
Gewicht:
544 g
Format:
210x148x24 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Christian Thiel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der LMU München.
Geld tritt in vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen auf und jede davon bringt eigene soziale Praxen hervor. Christian Thiel untersucht diese bislang kaum erforschte Thematik am Beispiel der Regionalwährungen. Diese, nur regional gültigen, privaten Gelder sollen bei den Menschen ein besseres - moralisches, soziales oder ökologisches - Verhalten bewirken. Kann eine solche "(Um-)Programmierung" des Geldes gelingen? Welche Akteure mit welchen Intentionen stecken dahinter? Diese Fragen analysiert der Autor anhand eines historischen und ethnographischen Vorgehens. Dabei treten verschiedene Geldkonzepte zutage, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts von geldreformerischen Bewegungen als Lösung für krisenhafte Modernisierungserscheinungen propagiert werden. In einer qualitativen Fallstudie wird bei einem dieser privaten Geldexperimente untersucht, wie dieses andere Geld im Alltag eingesetzt wird und welche individuellen und sozialen Auswirkungen es tatsächlich hat.

Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie an PraktikerInnen aus den Bereichen Regionalgeld, Regionalplanung und -politik und Nachhaltigkeit.
Eine ethnographische Studie zur sozialen Konstruktion von Geld am Beispiel von Regionalwährungen
Geld tritt in vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen auf und jede davon bringt eigene soziale Praxen hervor. Christian Thiel untersucht diese bislang kaum erforschte Thematik am Beispiel der Regionalwährungen. Diese, nur regional gültigen, privaten Gelder sollen bei den Menschen ein besseres - moralisches, soziales oder ökologisches - Verhalten bewirken. Kann eine solche "(Um-)Programmierung" des Geldes gelingen? Welche Akteure mit welchen Intentionen stecken dahinter? Diese Fragen analysiert der Autor anhand eines historischen und ethnographischen Vorgehens. Dabei treten verschiedene Geldkonzepte zutage, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts von geldreformerischen Bewegungen als Lösung für krisenhafte Modernisierungserscheinungen propagiert werden. In einer qualitativen Fallstudie wird bei einem dieser privaten Geldexperimente untersucht, wie dieses andere Geld im Alltag eingesetzt wird und welche individuellen und sozialen Auswirkungen es tatsächlich hat.
Geld in Geschichte, Ökonomie und Soziologie - Anlage und Methode der qualitativen Studie - Ethnographie des Regionalgeldes: Historische Ursprünge (Freiwirtschaft, Anthroposophie, Neue Soziale Bewegungen), Wissensstrukturen und Deutungsmuster, Akteure, Normen und moralische Unternehmer, Gestaltung des Geldmediums - Praxis des Regiogeldes: moralisiertes Geld, symbolische Bedeutungen und Handlungsmuster, soziale Auswirkungen - Theoretisches Fazit: vielfältiges Geld und Geldkulturen im alltäglichen Handeln

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