Die Gesellschaft der Dinge, Menschen, Götter

Die Gesellschaft der Dinge, Menschen, Götter
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Artikel-Nr:
9783531179865
Veröffentl:
2011
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
15.03.2011
Seiten:
216
Autor:
Wolfgang Eßbach
Gewicht:
320 g
Format:
210x148x14 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wolfgang Eßbach ist Prof.em. für Kultursoziologie am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.
In diesem Buch wird gezeigt, wie von der traditionellen Konzeption einer reinen und dingfreien Sozialwelt Abschied genommen werden kann. Es wird aufgeklärt, welcher Denkgeschichte die Reden von Rassen, Klassen und Massen entspringen und wie die Absetzung von den Vielen in der Idee der Universität heute fragil wird. Vorgeschlagen wird ein Zeitschichten-Modell für die anhaltende Moderne-Debatte. Freigelegt werden die theoretischen Grundlagen der radikalen Moderne-Kritik von rechts und links und aus postmoderner Blickrichtung werden die alten Themen: widerständige Subjektivität, Verhältnis von Theorie und Praxis neu diskutiert. Schließlich geht es um eine Neujustierung der Religionssoziologie heute.
Wichtige Schriften von Wolfgang Eßbach in einem Band!
Was kann ein an Poststrukturalismus und Philosophischer Anthropologie orientiertes soziologisches Denken leisten, das nicht vergessen hat, was von Marx zu lernen ist? Es ermutigt, die Routinen disziplinärer Selbstgenügsamkeit zu verlassen, sich frei unter den Zeitdruck ratlos machender Probleme zu setzen und politische Schärfe in der Distanz zu einseitigen Perspektiven zu gewinnen. Dazu hilft eine der Ideengeschichte und der Intellektuellensoziologie verpflichtete Kultursoziologie.In diesem Buch wird gezeigt, wie von der traditionellen Konzeption einer reinen und dingfreien Sozialwelt Abschied genommen werden kann. Es wird aufgeklärt, welcher Denkgeschichte die Reden von Rassen, Klassen und Massen entspringen und wie die Absetzung von den Vielen in der Idee der Universität heute fragil wird. Vorgeschlagen wird ein Zeitschichten-Modell für die anhaltende Moderne-Debatte. Freigelegt werden die theoretischen Grundlagen der radikalen Moderne-Kritik von rechts und links und aus postmoderner Blickrichtung werden die alten Themen: widerständige Subjektivität, Verhältnis von Theorie und Praxis neu diskutiert. Schließlich geht es um eine Neujustierung der Religionssoziologie heute.
Aus dem Inhalt:
Deutsche Fragen an Foucault - Helmuth Plessners philosophische Anthropologie - Zur Anthropologie artifizieller Umwelt - Die Gemeinschaft der Güter und die Soziologie der Artefakte - Elemente ideologischer Mengenlehren: Rasse, Klasse, Masse - Die Universität als institutionelle Fiktion - Vernunft, Entwicklung, Leben - Ambivalenzen im Denken der Freiheit

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