Kritik der Sozialen Arbeit - kritische Soziale Arbeit

Kritik der Sozialen Arbeit - kritische Soziale Arbeit
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Artikel-Nr:
9783531179179
Veröffentl:
2012
Seiten:
480
Autor:
Roland Anhorn
Gewicht:
830 g
Format:
239x170x29 mm
Serie:
12, Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. phil. Roland Anhorn ist Professor für Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt.
Dr. rer. pol. Frank Bettinger ist Professor für Sozialpädagogik an der Evangelischen Hochschule Darmstadt.
Dipl.-Päd. Cornelis Horlacher arbeitet im Verein für soziale Arbeit im Stadtteil - Kinderwerkstatt Bockenheim e.V. in Frankfurt / M.Dr. phil. Kerstin Rathgeb ist Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Evangelischen Hochschule Darmstadt.
Eine Soziale Arbeit, die für sich 'Kritik' bzw. 'kritisch' als konstitutive Bestandteile ihrer Selbstbeschreibung reklamiert, muss sich der - nie abgeschlossenen - Zumutung einer Selbstvergewisserung aussetzen, die auf die systematische Reflexion der gesellschaftlichen Bedingungen, den sozialen Ort, die Funktion, die Folgen und den Inhalt von 'Kritik' gerichtet ist. Die Notwendigkeit, in eine neue Phase der Selbstreflexion kritischer Sozialer Arbeit einzutreten, stellt sich umso mehr, als im Zuge der neoliberalen Restrukturierung der Gesellschaft und der sie begleitenden Theorie- und Wissensproduktionen 'Kritik' nicht nur ihre Selbstverständlichkeit verloren hat. 'Kritik' in einem substanziellen Sinne ist darüber hinaus in ihren wissenschaftlichen Bekundungen nahezu beliebig und ihren praktischen Konsequenzen weitgehend unverbindlich geworden. Vor diesem Hintergrund macht es sich der Sammelband zur Aufgabe, die - durchaus kontroversen - Grundlagen für einen substanziellen Begriff von 'Kritik' zu entwickeln.
Kritik hinterfragt
Eine Soziale Arbeit, die für sich 'Kritik' bzw. 'kritisch' als konstitutive Bestandteile ihrer Selbstbeschreibung reklamiert, muss sich der - nie abgeschlossenen - Zumutung einer Selbstvergewisserung aussetzen, die auf die systematische Reflexion der gesellschaftlichen Bedingungen, den sozialen Ort, die Funktion, die Folgen und den Inhalt von 'Kritik' gerichtet ist. Die Notwendigkeit, in eine neue Phase der Selbstreflexion kritischer Sozialer Arbeit einzutreten, stellt sich umso mehr, als im Zuge der neoliberalen Restrukturierung der Gesellschaft und der sie begleitenden Theorie- und Wissensproduktionen 'Kritik' nicht nur ihre Selbstverständlichkeit verloren hat. 'Kritik' in einem substanziellen Sinne ist darüber hinaus in ihren wissenschaftlichen Bekundungen nahezu beliebig und ihren praktischen Konsequenzen weitgehend unverbindlich geworden. Vor diesem Hintergrund macht es sich der Sammelband zur Aufgabe, die - durchaus kontroversen - Grundlagen für einen substanziellen Begriff von 'Kritik' zu entwickeln.
Kritikbegriffe und Traditionen - Diskursanalyse und Kritik - Kritikerfahrung(en) - Konturen einer kritischen Handlungstheorie - Defizite traditioneller Kritikverständnisse - Kiritik in den Sozialwissenschaften - Kritik und Mythen der Sozialen Arbeit - Potenzial der 'Postmoderne' - Entwicklung der Grundzüge einer kritischen Psychologie, Erziehungswissenschaft, Kriminologie, Medizin, Kulturwissenschaft und Geographie im Kontext Sozialer Arbeit

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