’Indigene’ Lebensentwürfe

’Indigene’ Lebensentwürfe
Lernprozesse im Kontext konkurrierender Wissensprofile
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Artikel-Nr:
9783531164823
Veröffentl:
2009
Seiten:
220
Autor:
Angela Pilch Ortega
Gewicht:
280 g
Format:
210x168x32 mm
Serie:
5, Lernweltforschung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Angela Pilch-Ortega ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungs- und Lehrbetrieb am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft im Arbeitsbereich Angewandte Lernweltforschung an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Das Aufeinandertreffen grundlegend unterschiedlicher Relevanzstrukturen ist ein Phänomen, von dem verstärkt AkteurInnengruppen betroffen sind, deren Selbst-Weltverhältnis nicht primär in der Moderne gründet. Diese Studie untersucht "indigene" Lebensentwürfe in Mexiko, die sich im Spannungsfeld von Modernisierung und von westlichen Vorstellungen divergierenden Orientierungsfolien bewegen. Unter den Bedingungen konkurrierender Wissensprofile werden die von den AkteurInnen entwickelten Handlungskonzepte subjektorientiert, anhand narrativ-biographischer Interviews, erschlossen und exemplarisch herausgearbeitet. Im Besonderen richtet sich der Blick auf Lern- und Bildungsprozesse, welche in der Begegnung divergenter Relevanzstrukturen entwickelt werden. Von Interesse sind dabei biographische Formate, welche die soziale Einbindung als primären Baustein biographischer Konstruktionsprozesse erkennen lassen und ein Potenzial sichtbar machen, das auf kreative Aktivitäten 'abseits' moderner Lebenskonstruktionen verweist.
Abseits moderner Lebenskonstruktionen
Das Aufeinandertreffen grundlegend unterschiedlicher Relevanzstrukturen ist ein Phänomen, von dem verstärkt AkteurInnengruppen betroffen sind, deren Selbst-Weltverhältnis nicht primär in der Moderne gründet. Diese Studie untersucht "indigene" Lebensentwürfe in Mexiko, die sich im Spannungsfeld von Modernisierung und von westlichen Vorstellungen divergierenden Orientierungsfolien bewegen. Unter den Bedingungen konkurrierender Wissensprofile werden die von den AkteurInnen entwickelten Handlungskonzepte subjektorientiert, anhand narrativ-biographischer Interviews, erschlossen und exemplarisch herausgearbeitet. Im Besonderen richtet sich der Blick auf Lern- und Bildungsprozesse, welche in der Begegnung divergenter Relevanzstrukturen entwickelt werden. Von Interesse sind dabei biographische Formate, welche die soziale Einbindung als primären Baustein biographischer Konstruktionsprozesse erkennen lassen und ein Potenzial sichtbar machen, das auf kreative Aktivitäten ,abseits' moderner Lebenskonstruktionen verweist.
Konkretisierung des Phänomens.- Theoretische und methodologische Bezüge.- Methodologischer Rahmen.- Analyse des biographischen Raumes.- Vergleichende Fallanalyse.- Modelle objektiv möglicher Sinnfiguren.

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