Identitätsformationen in Deutschland

Identitätsformationen in Deutschland
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Artikel-Nr:
9783531146461
Veröffentl:
2005
Seiten:
390
Autor:
Wolfgang Bergem
Gewicht:
656 g
Format:
240x170x36 mm
Serie:
Forschung Politik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

PD Dr. Wolfgang Bergem lehrt Politikwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal.
Die Formationen kollektiver Identität im vereinigten Deutschland sind - wie in anderen liberal-demokratisch verfassten politischen Systemen auch - plural, prozesshaft und offen. Im Blick auf die identitiven Referenzrahmen Nation, Region und Europa, auf semiotische Manifestationen in Architektur und Kunst sowie auf die Gründungsdiskurse der Berliner Republik untersucht Wolfgang Bergem, wie Identität hergestellt, dargestellt und sicher gestellt wird. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die als mental trennende Begleiterscheinung der staatlichen Vereinigung perzipierte Identitätsdifferenz zwischen West- und Ostdeutschen nicht mit den für die Demokratie des Grundgesetzes konstitutiven Elementen des Demos kollidiert.
Die Formationen kollektiver Identität im vereinigten Deutschland sind - wie in anderen liberal-demokratisch verfassten politischen Systemen auch - plural, prozesshaft und offen. Im Blick auf die identitiven Referenzrahmen Nation, Region und Europa, auf semiotische Manifestationen in Architektur und Kunst sowie auf die Gründungsdiskurse der Berliner Republik untersucht Wolfgang Bergem, wie Identität hergestellt, dargestellt und sicher gestellt wird. Dabei zeigt sich unter anderem, dass die als mental trennende Begleiterscheinung der staatlichen Vereinigung perzipierte Identitätsdifferenz zwischen West- und Ostdeutschen nicht mit den für die Demokratie des Grundgesetzes konstitutiven Elementen des Demos kollidiert.
Vorwort.- Exposition.- A. Konzeption: Kultur und Identität.- I. Kultur; Paradigma oder Residuat?.- II. Identität: Imperativ oder Phantasmagorie?.- B. Abstraktion: Kulturalisierung von Identität.- I. Formation: Konstruktion und Essenz.- II. Funktion: Integration und Distinktion.- III. Genese: Erinnerung, Raum, Werte und Institutionen.- C. Konkretion: Politisierung von Identität.- I. Dimension: Referenzrahmen der Formation politischer Identität.- II. Manifestation: Kulturelle Ausdrucksformen.- III. Objektivation: Sinnstiftung durch Deutung und Diskurs.- D. Konklusion: Berlin ist nicht Bonn. Die stille Transformation der Bundesrepublik.- I. Ostalgie und Westalgie: Vom Weiterleben der geteilten deutschen Staaten nach dem Ende ihrer Teilung.- II. Jenseits von Ost und West: Kollektive Identität in Deutschlands Dritter Republik.

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