Journalismustheorie: Next Generation

Journalismustheorie: Next Generation
Soziologische Grundlegung und theoretische Innovation
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Artikel-Nr:
9783531142135
Veröffentl:
2007
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
15.05.2007
Seiten:
456
Autor:
Klaus-Dieter Altmeppen
Gewicht:
585 g
Format:
210x148x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

PD Dr. Klaus-Dieter Altmeppen ist wissenschaftlicher Oberassistent und Privatdozent im Fachgebiet Medienwissenschaft, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der TU Ilmenau.
Dr. Thomas Hanitzsch ist Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IPMZ).
Carsten Schlüter ist Redakteur beim Goodwill Verlag Lünen.
Journalismus ist heute ein theoretisch gut durchdrungenes Forschungsfeld. Denoch sind einige zentrale sozialwissenschaftliche Konzepte bislang nur wenig reflektiert worden. Dies trifft insbesondere auf die Begriffe "Handeln", "Rationalität", "Akteurkonstellationen", "Milieus" und "Lebensstile", "Kapital-Feld-Habitus", "Organisation", "Interaktion", "Netzwerke" und "Macht" zu. Der Band "Journalismustheorie: Next Generation" will diese Lücke schließen, indem führende Soziologen gemeinsam mit Journalismusforschern ausgewählte, bislang nur unzureichend berücksichtigte sozialwissenschaftliche Ansätze in die aktuelle Diskussion einbringen und ihr Innovationspotenzial für die Journalismustheorie aufzeigen.
Lassen sich soziologische Grundbegriffe für die Journalismusforschung nutzbar machen?
Die Journalismusforschung löst sich zunehmend von einer akteursorientierten, empiristischen Perspektive. Nach einer Phase der Dominanz systemtheoretischer Vorstellungen befindet sich die Journalismustheorie nun in einer Experimentierphase. Das Hauptziel des Bandes "Journalismustheorie: Next Generation" besteht darin, bislang kaum berücksichtigte Begriffe und Konzepte wie "Rationalität", "Kapital-Feld-Habitus", "Lebensstile/Milieus" und "Macht" in die aktuelle Diskussion einzubringen und deren Innovationspotenzial für die Journalismustheorie aufzuzeigen. Besonders fruchtbar wird das Projekt durch die Zusammenarbeit mit führenden Soziologen.
Zur Einführung: Die Journalismustheorie und das Treffen der Generationen.- Zur Einführung: Die Journalismustheorie und das Treffen der Generationen.- Handeln.- Der Handlungsbegriff in der modernen Soziologie.- Subjektiv rationale Akteure: Das Potenzial handlungstheoretischer Erklärungen für die Journalismusforschung.- Rationalität.- "...dass man nichts zu wählen hat": Die Kontroverse um den Homo Oeconomicus.- Ökonomik als neue Perspektive für die Kommunikationswissenschaft.- Akteurkonstellationen.- Handeln in Konstellationen: Die reflexive Konstitution von handelndem Zusammenwirken und sozialen Strukturen.- Beobachten, Beeinflussen und Verhandeln via Öffentlichkeit: Journalismus und gesellschaftliche Strukturdynamik.- Milieus und Lebensstile.- Soziale Milieus und Lebensstile: Ein Angebot zur Erklärung von Medienarbeit und Medienwirkung.- Journalismus als kulturelle Praxis: Zum Nutzen von Milieu- und Lebensstilkonzepten in der Journalismusforschung.- Kapital - Feld - Habitus.- Elemente einer Journalismustheorie nach Bourdieu.- Die Struktur des journalistischen Felds.- Organisation.- Das Organisationsdispositiv moderner Gesellschaft.- Das Organisationsdispositiv des Journalismus.- Interaktion.- Alle Rahmen krachen in den Fugen: Erkenntnistheoretische und soziologische Perspektiven bei Erving Goffman.- Rollen und Rahmen der Interaktionsordnung: Journalismus aus der Perspektive seiner Interaktionen.- Netzwerke.- Interorganisationale Netzwerke: Soziologische Perspektiven und Theorieansätze.- Netzwerkansätze: Potenziale für die Journalismusforschung.- Macht.- Macht: Dimensionen und Perspektiven eines Phänomens.- Journalismus und Macht: Ein Systematisierungs- und Analyseentwurf.

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