Der berufliche Aufstieg der Frau

Der berufliche Aufstieg der Frau
Arbeitsmarktstrategien zur verstärkten Integration der Frau in die Arbeits- und Berufswelt
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Artikel-Nr:
9783531022321
Veröffentl:
1972
Seiten:
158
Autor:
Monika Langkau-Herrmann
Gewicht:
294 g
Format:
244x170x10 mm
Serie:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

A. Auftrag und Zielsetzung der Untersuchung Die Diskussion über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft hat in jüngster Ver gangenheit an Intensität zugenommen. Die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichun gen zu diesem Thema ist überproportional angestiegen und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht in den Tageszeitungen und Zeitschriften der Bundesrepublik Deutschland zu diesem Problemkreis Stellung genommen wird. Faßt man das Ergebnis der bisherigen Diskussion zusammen, so läßt sich sagen, daß die Betroffenen selbst - die Frauen -, die Gesellschaft allgemein und die politisch Handelnden immer weniger bereit sind, vom Leit bild der Frau als Hausfrau und Mutter auszugehen und ihr z. B. einen Platz in der außer häuslichen Erwerbswelt nur dann zuzugestehen, wenn sie entweder nicht verheiratet ist und/oder keine Kinder hat. Daraus ergibt sich notwendigerweise die Forderung, Frauen in stärkerem Umfang als bisher an den von der Gesellschaft anerkannten Werten wie Bildung, politische Betätigung, Arbeit usw. teilnehmen zu lassen. Die vorliegende Arbeit befaßt sich ausschließlich mit der Frage, was von der Gesellschafts-, Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik getan werden muß, um mehr Frauen als bisher in den Arbeitsprozeß einzugliedern. Dabei kann es nicht nur darum gehen, kurzfristig eine quantitative Zunahme der Zahl der erwerbstätigen Frauen anzustreben, daneben ist es noch dringender erforderlich, mehr Frauen als bisher in die Lage zu versetzen, qualifizierte Berufe und Tätigkeiten auszuüben, da nur dann eine weitergehende Integration in die Arbeits-und Berufswelt erfolgen kann. Da letzteres nur durch langfristig wirkende Maß nahmen z. B.
A. Auftrag und Zielsetzung der Untersuchung.- B. Gang der Untersuchung.- 1. Die Ziele einer Arbeitsmarktpolitik zur verstärkten Integration der Frau in die Arbeits- und Berufswelt.- 1.1 Einleitung.- 1.2 Die Unterziele einer Politik zur verstärkten Integration der Frau in die Arbeits- und Berufswelt.- 1.3 Zielbeziehungen, Koordinationsprobleme, Planungszeitraum.- 2. Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungs- und Ausbildungssituation.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Teilnahme der Mädchen an den Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen.- 2.3 Faktoren, die eine Verwirklichung der Chancengleichheit von Mädchen und Jungen im Bereich des Bildungs- und Ausbildungswesens hemmen.- 2.4 Zusammenfassung der wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen.- 3. Maßnahmen zur verbesserten Teilnahme der Frau am Erwerbsleben und zur besseren Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses.- 3.1 Arbeitsrechtliche Grundsätze.- 3.2 Das Recht auf Lohngleichheit.- 3.3 Das Recht auf gleiche Sicherheit des Arbeitsplatzes.- 3.4 Gleiche Aufstiegschancen.- 3.5 Arbeitsschutz für Frauen.- 3.6 Teilzeitarbeit.- 3.7 Zusammenfassung der wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen.- 4. Steuerliche Maßnahmen zur verstärkten Integration der Frau in die Arbeits- und Berufswelt.- 4.1 Grundsätze und Ziele der Ehegattenbesteuerung.- 4.2 Auswirkungen der bestehenden Regelungen der Ehegattenbesteuerung auf die Erwerbstätigkeit der Frau.- 4.3 Zusammenfassung der wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen.- 5. Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Sicherung der erwerbstätigen Frau.- 5.1 Strukturprinzipien des Systems der sozialen Sicherheit.- 5.2 Die Stellung der erwerbstätigen Frau in der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV).- 5.3 Die Stellung der nichterwerbstätigen Frau in der GRV.- 5.4 Modelle zurVerbesserung der sozialen Sicherheit der Frau und ihre Auswirkungen auf ihre Erwerbstätigkeit.- 5.5 Die Stellung der erwerbstätigen Frau in der gesetzlichen Krankenversicherung.- 5.6 Zusammenfassung der wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen.- 6. Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur zur Erleichterung der Doppelrolle.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Die Bereitstellung von Einrichtungen zur Betreuung von nichtschulpflichtigen und schulpflichtigen Kindern.- 6.3 Maßnahmen im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs.- 6.4 Maßnahmen im Bereich des Wohnungsbaues.- 6.5 Zusammenfassung der wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen.- 7. Die Förderung der Ansiedlung geeigneter Frauenarbeitsplätze.- 7.1 Ziele und Kriterien der Ansiedlungspolitik.- 7.2 Ansiedlungsvorschläge.- 7.3 Zusammenfassung der wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen.- Tabellenverzeichnis.

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