Gesammelte Werke Psychologie und Alchemie

Gesammelte Werke Psychologie und Alchemie
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Artikel-Nr:
9783530407129
Veröffentl:
2001
Seiten:
631
Autor:
Carl G. Jung
Gewicht:
1250 g
Format:
233x167x45 mm
Serientitel:
Gesammelte Werke, 12
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Carl G. Jung, geb. am 26. Juli 1875 in Kesswil in der Schweiz, studierte Medizin und arbeitete von 1900-09 an der psychiatrischen Klinik der Universität Zürich (Burghölzli). 1905-13 war er Dozent an der Universität Zürich, 1933-42 Titularprofessor an der ETH und 1943 Ordentlicher Professor für Psychologie in Basel. Jung gehört mit Sigmund Freud und Alfred Adler zu den drei Wegbereitern der modernen Tiefenpsychologie. Er entwickelte nach der Trennung von Sigmund Freud (1913) die eigene Schule der Analytischen Psychologie. C. G. Jung starb am 6. Juni 1961 in Küsnacht.
C.G. Jung weist nach, dass die beobachtbaren Phänomene des Unbewussten, nämlich Träume und Visionen, bildhafte Zusammenhänge hervorbringen, wie sie auch in der Symbolik der Alchemie angetroffen werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit eines Verstehens der rätselhaften 'hermetischen' Ideen, welche ebenso sehr durch Parallelismus wie durch Gegensätzlichkeit zu den christlichen Grundvorstellungen gekennzeichnet sind. Die Parallele, welche die Alchemie zwischen ihrem sogenannten 'Stein der Weisen' und Christus zieht, wird einer ausführlichen Untersuchung gewürdigt. In 'Erinnerungen, Träume, Gedanken' gibt Jung Auskunft über seine Arbeit an dem Buch, die ihn für mehr als ein Jahrzehnt in Atem hielt: 'Sehr bald hatte ich gesehen, dass die Analytische Psychologie mit der Alchemie merkwürdig übereinstimmt. Die Erfahrungen der Alchemisten waren meine Erfahrungen, und ihre Welt war in gewissem Sinn meine Welt. Das war für mich natürlich eine ideale Entdeckung, denn damit hatte ich das historische Gegenstück zu meiner Psychologie des Unbewussten gefunden. Sie erhielt nun einen geschichtlichen Boden. Die Möglichkeit des Vergleichs mit der Alchemie sowie die geistige Kontinuität bis zurück zum Gnostizismus gaben ihr die Substanz. Durch die Beschäftigung mit den alten Texten fand alles seinen Ort: die Bilderwelt der Imaginationen, das Erfahrungsmaterial, das ich in meiner Praxis gesammelt, und die Schlüsse, die ich daraus gezogen hatte. Jetzt begann ich zu erkennen, was die Inhalte in historischer Sicht bedeuteten. Mein Verständnis für ihren typischen Charakter, das sich schon durch meine Mythenforschungen angebahnt hatte, vertiefte sich. Die Urbilder und das Wesen des Archetypus rückten ins Zentrum meiner Forschungen, und ich erkannte, dass es ohne Geschichte keine Psychologie und erst recht keine Psychologie des Unbewussten gibt.'

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