Das Lager verschwand aus dem kommunalen Gedächnis

Das Lager verschwand aus dem kommunalen Gedächnis
Erinnerungskultur in Schleswig-Holstein nach 1945
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Artikel-Nr:
9783529024429
Veröffentl:
2011
Seiten:
160
Autor:
Ludwig Fromm
Gewicht:
466 g
Format:
245x177x16 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Ludwig Fromm lehrte ab 1993 als Professor für Architektur an der Muthesius Kunsthochschule kiel. Seit 2005 vertritt er im Bereich Raumstrategien das Lehrgebiet Raum, Ensemble, Wirkung. Er war Rektor der Muthesius-Hochschule (1999 - 2005) und Gründungsrektor der Muthesius Kunsthochschule bis 2006. Mitglied im Beirat für Stadtgestaltung der Stadt Kiel, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseums Molfsee und Programmratsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein anders lernen e.V. Diverse Veröffentlichungen als Autor oder Mitautor in Büchern und Zeitschriften zu Theorien der Architektur, der Atmosphärenkonstruktion und der Szenographie.Dr. Karl Heinrich Pohl - Herausgeber - ist Professor für Geschichte an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel.
Dieser Sammelband will die Erinnerung an den Nationalsozialismus wach halten. Angesprochen werden sollen vor allem junge Menschen, für die die nationalsozialistische Zeit nur ein Stück unwirklicher ferner und fremder Geschichte ist.
Der Band gibt einen knappen Überblick über den Stand der Diskussion in und über die Gedenkstätten, die in Schleswig-Holstein an die Verbrechen Deutschlands und der Deutschen in der nationalsozialistischen Zeit erinnern. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach der Bedeutung und dem Sinn dieser Orte sowie der besonderen Verantwortung "der" Deutschen für diesen Teil ihrer Geschichte.
Auf ganz verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Methoden (Texte, Bilder, Interviews u.a.) werden die Möglichkeiten einer gegenwärtigen Darstellung der Verbrechen nationalsozialistischer Gewaltherrschaft untersucht. Dabei geht es insbesondere um die Problematik, wie man ein Ereignis, das weit über 60 Jahre zurück liegt, einem gegenwärtigen (vor allem auch jungen) Publikum nahe bringen kann, ohne es aus gut gemeinten Gründen moralisch zu überwältigen oder aber einfach nur zu "langweilen".

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