Das Modell des illibertaren Indeterminismus: Lebensführung jenseits von Willensfreiheit und Fatalismus

Das Modell des illibertaren Indeterminismus: Lebensführung jenseits von Willensfreiheit und Fatalismus
Ein philosophisch-theologischer Entwurf im Dialog mit den Naturwissenschaften
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Artikel-Nr:
9783525570494
Veröffentl:
2018
Seiten:
342
Autor:
Birgitta Annette Weinhardt
Gewicht:
693 g
Format:
237x162x26 mm
Serie:
31 31, Religion, Theologie und Naturwissenschaft, Religion, Theology and Natural Science
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. theol. Birgitta A. Weinhardt ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Evangelische Theologie an der PH Karlsruhe.
Willensfreiheit wird bestritten, weil sich der Begriff nicht logisch konsistent definieren lässt und weil inzwischen auch neurobiologische Anhaltspunkte gegen ihre Existenz sprechen. Anders als in der biblisch-reformatorischen Tradition gehört die Willensfreiheit aber zum Kern des aufgeklärten Menschenbildes. Und auch in der Theologie scheint die Bestreitung der Willensfreiheit unweigerlich auf die Lehre von der doppelten Prädestination hinauszulaufen, so dass seit Pietismus und Aufklärung auch die evangelische Theologie ihrem Ursprung untreu wurde.In dem Buch werden die Perspektiven der Philosophie, Neurobiologie und Theologie zum Thema Willensfreiheit zusammengeführt. Die Argumente und Befunde gegen Willensfreiheit sind weit stärker als die zu ihren Gunsten. Deswegen existieren bislang nur Positionen, die den Determinismus akzeptieren, oder solche, die aus der Negation des Determinismus doch noch eine Möglichkeit für Willensfreiheit im menschlichen Gehirn zu finden hoffen. Die Studie geht einen völlig neuen Weg, indem sie den Determinismus der Außenwelt bestreitet, und dies im Anschluss an die erkenntnistheoretischen Debatten über das Wesen des Quantenindeterminismus. Dabei wird aber gerade kein freier Wille postuliert, sondern ein Konzept aktiver Lebensführung entwickelt, in dem Bildung zur Verwirklichung von vorgenommenen Zielen eine besondere Rolle spielt.
Willensfreiheit wird bestritten, weil sich der Begriff nicht logisch konsistent definieren lässt und weil inzwischen auch neurobiologische Anhaltspunkte gegen ihre Existenz sprechen. Gleichzeitig gehört Sie aber zum Kern des aufgeklärten Menschenbildes.Brigitta Annette Weinhardt führt die Perspektiven der Philosophie, Neurobiologie und Theologie zum Thema Willensfreiheit zusammen. Dabei geht sie einen völlig neuen Weg, indem sie den Determinismus der Außenwelt bestreitet. Sie postuliert keinen freien Willen, sondern entwickelt ein Konzept der aktiven Lebensführung, in dem Bildung eine besondere Rolle bei der Verwirklichung von vorgenommenen Zielen spielt.

Es gibt keine Willensfreiheit!
Willensfreiheit wird bestritten, weil sich der Begriff nicht logisch konsistent definieren lässt und weil inzwischen auch neurobiologische Anhaltspunkte gegen ihre Existenz sprechen. Gleichzeitig gehört Sie aber zum Kern des aufgeklärten Menschenbildes.Brigitta Annette Weinhardt führt die Perspektiven der Philosophie, Neurobiologie und Theologie zum Thema Willensfreiheit zusammen. Dabei geht sie einen völlig neuen Weg, indem sie den Determinismus der Außenwelt bestreitet. Sie postuliert keinen freien Willen, sondern entwickelt ein Konzept der aktiven Lebensführung, in dem Bildung eine besondere Rolle bei der Verwirklichung von vorgenommenen Zielen spielt.

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