Vom Humanismus zum Täuferreich

Vom Humanismus zum Täuferreich
Der Weg des Bernhard Rothmann
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Artikel-Nr:
9783525552537
Veröffentl:
2017
Seiten:
201
Autor:
Christian Peters
Gewicht:
465 g
Format:
238x162x20 mm
Serie:
Band 038, Refo500 Academic Studies (R5AS)
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Günter Frank ist Direktor der Europäischen Melanchthon-Akademie Bretten und außerplanmäßiger Professor am Karlsruher Institut für Technologie.Dr. phil. Barbara Mahlmann-Bauer ist Professorin em. für "Neuere deutsche Literatur" an der Universität Bern.Johannes Schilling ist Professor im Ruhestand für Kirchengeschichte an der Universität Kiel.Dr. Günther Wassilowsky ist Professor für Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.Prof. Dr. Siegrid Westphal ist Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück sowie Direktorin des Forschungszentrums Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.Tarald Rasmussen ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Oslo.Dr. Bruce Gordon is Professor of Ecclesiastical History at Yale Divinity School.Dr. Zsombor Tóth is Senior Research Fellow at the Institute for Literary Studies at the Hungarian Academy of Sciences.
Christian Peters bietet eine weithin neue Deutung Bernhard Rothmanns (um 1495-1535), des Reformators der westfälischen Bischofsstadt Münster und nachmals wichtigsten Theologen der dortigen Täufer. Es wendet sich damit einer Gestalt zu, die die Nachwelt fast durchweg ablehnte, deren historische und geistesgeschichtliche Einordnung aber doch von erheblicher Bedeutung ist. Das gilt nicht nur im Blick auf die Entstehung des spektakulären "Täuferreiches von Münster". Es gilt auch für das Verständnis der Reformation in weiten Teilen Nord- und Nordwestdeutschlands, die sich ja an vielen Stellen nur schwer in die gängigen Schemata fügt (sogenannter "Klevischer Sonderweg"). Hier werden nun vor allem die Bezüge zum "Deutschen Humanismus" beleuchtet. Wie stand Rothmann zu und innerhalb dieser Bewegung? Und wie erklärt dies sein Agieren gegenüber den Vertretern der "Wittenberger" und der für ihn noch wichtigeren "Oberdeutschen Reformation"? Beigefügt sind Editionen der ersten Publikation Rothmanns (1526) sowie einer bislang kaum beachteten Frühschrift des für ihn wichtigen Antitrinitariers Johannes Campanus (um 1500-nach 1574).
Christian Peters deutet das Wirken Bernhard Rothmanns neu und wendet sich damit einer Gestalt zu, die die Nachwelt fast durchweg ablehnte, deren historische und geistesgeschichtliche Einordnung aber doch von erheblicher Bedeutung ist. Das gilt nicht nur im Blick auf die Entstehung des spektakulären "Täuferreiches von Münster". Es gilt auch für das Verständnis der Reformation in weiten Teilen Nord- und Nordwestdeutschlands, die sich ja an vielen Stellen nur schwer in die gängigen Schemata fügt.Seine Beziehungen zum und seine Verwurzelung im "Deutschen Humanismus" werden beleuchtet und bislang unbeachtetes Material editiert.Christian Peters beleuchtet Rothmanns Beziehungen zum "Deutschen Humanismus" und bietet bislang unbeachtetes Material.
Eine neue Deutung des Reformators weiter Teile Nord- und Nordwestdeutschlands.

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