Christliche Willkommenskultur?

Christliche Willkommenskultur?
Die Integration von Migranten als Handlungsfeld christlicher Akteure nach 1945
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Artikel-Nr:
9783525540763
Veröffentl:
2020
Seiten:
322
Autor:
Claudia Lepp
Gewicht:
659 g
Format:
233x163x27 mm
Serie:
Band 075, Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. phil. Felix Teuchert ist Referent am Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Fachprogramme und Bildungsarbeit.Dr. Claudia Lepp ist Leiterin der Forschungsstelle für Kirchliche Zeitgeschichte der EKD und apl. Professorin für neuere und neueste Geschichte an der LMU München.Daniel Lenski ist Pfarrer der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein (Ts.), eine Gemeinde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.Prof. Dr. Arnulf von Scheliha lehrt Systematische Theologie an der Universität Osnabrück.Dr. Claudia Lepp ist Leiterin der Forschungsstelle für Kirchliche Zeitgeschichte der EKD und apl. Professorin für neuere und neueste Geschichte an der LMU München.Dr. Siegfried Hermle ist Professor für Evangelische Theologie und ihre Diadaktik/Historische Theologie in Köln am Institut für Evangelische Theologie.Dr. Harry Oelke ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität München und Vorsitzender der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kirchliche Zeitgeschichte.
Der Band bringt eine christentumsgeschichtliche Forschungsperspektive in die Migrationsgeschichte ein. Die beteiligten Historiker und Theologen analysieren, warum und wie christliche Akteure und Institutionen zur Integration von Flucht- und Arbeitsmigranten beigetragen haben. Die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen, Vertriebenen und Remigranten in der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechoslowakei nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs werden ebenso untersucht wie die von Arbeitsmigranten und Asylsuchenden in Westdeutschland und der Schweiz zwischen den 1950er und 90er Jahren. In ihrer Summe zeigen die Fallstudien zur Bundesrepublik erstmals, dass und wie sich die Aufnahme und Integration von Migranten seit Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute zu einem neuen nachhaltigen, wenn auch nicht unumstrittenen Diskurs- und Handlungsfeld christlicher Akteure entwickelte. Kirchen und Christen beteiligten sich praktisch und argumentativ, mit materiellen und geistigen Ressourcen an einer Willkommenskultur und vollzogen notwendige Lernprozesse hinsichtlich der gleichberechtigten Teilhabe von Migranten und der positiven Gestaltung von Vielfalt in Kirche und Gesellschaft. Diese Prozesse evozierten aber auch politischen und innerkirchlichen Widerspruch. Für die ökumenische Kooperation auf den verschiedenen Ebenen sowie die Zusammenarbeit christlicher Akteure mit anderen zivilgesellschaftlichen Kräften war das Handlungsfeld indes ein Katalysator.
Zuwanderungen fordern Gesellschaften gestern wie heute heraus. Wie beteiligten sich Kirchen und Christen praktisch und argumentativ an der Aufnahme von Flucht- und Arbeitsmigranten seit 1945?Wie christliche Akteure auf Flucht- und Arbeitsmigranten reagierten - ab 1945
Zuwanderungen fordern Gesellschaften gestern wie heute heraus. Wie beteiligten sich Kirchen und Christen praktisch und argumentativ an der Aufnahme von Flucht- und Arbeitsmigranten seit 1945?

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