Quellen zur Geschichte des Partherreiches. Bd.1

Quellen zur Geschichte des Partherreiches. Bd.1
Textsammlung mit Übersetzung und Kommentar. Prolegomena, Abkürzungen, Bibliographie, Einleitung, Indices, Karten, Tafeln
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Artikel-Nr:
9783525533864
Veröffentl:
2010
Seiten:
256
Autor:
Barbara Böck
Gewicht:
718 g
Format:
237x160x29 mm
Serie:
Band 083, Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Peter Funke ist Seniorprofessor für Alte Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.Dr. phil. Ursula Hackl ist em. Professorin für Alte Geschichte an der Universität Basel.Dr. phil. Bruno Jacobs ist Professor für Vorderasiatische Altertumswissenschaft an der Universität Basel.Dr. phil. Dieter Weber ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Iranistik der FU Berlin.
Die Parner, Steppennomaden aus dem transkaspischen Raum, eroberten gegen Ende des 3. Jh. v.Chr. die seleukidische Satrapie Parthien im Südosten des Kaspischen Meeres. Unter ihrer Königsdynastie der Arsakiden eroberten sie nach und nach die seleukidischen Gebiete bis zum Indischen Ozean und bis zum Euphrat, der seit dem zweiten Viertes des 1. Jh. v.Chr. die Grenze zum Imperium Romanum bildete. 224 n.Chr. wurden sie von den persischen Sasaniden in der Herrschaft abgelöst. Das Partherreich war vom Beginn seines Bestehens an durch sehr verschiedenartige Faktoren bestimmt, zum einen durch die im Gefolge der Eroberungen Alexanders d.Gr. von den Seleukiden östlich des Euphrat angesiedelte griechische Kultur, andererseits durch die Traditionen der Völker, die seit langem auf parthischem Reichsterritorium lebten, z.B. Babylonier und Meder. Hinzu kamen die - meist feindlichen - Kontakte mit den aus Norden und Nordosten nachdrängenden Reitervölkern, die - teilweise ebenfalls konfliktreichen - wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte mit den benachbarten Völkern im Westen, insbesondere Juden, Syrern und Armeniern, sowie die langen und wechselvollen Beziehungen zu den Römern, wo sich Bündnisse und Kriege zwischen den beiden Großmächten abwechselten. Die Quellen zu den Parthern sind daher vielschichtig und vielsprachig und nur durch eine differenzierte interdisziplinäre Bearbeitung zu erschließen. In den vorliegenden drei Bänden werden diese Quellenkomplexe erstmals durch eine Zusammenstellung und deutsche Übersetzung möglichst aller einschlägigen Texte verfügbar gemacht. Darüber hinaus werden durch die Kommentierung und ausgewogene Zusammenführung der unterschiedlichen Zeugnisse die Abläufe der Geschichte des Partherreiches, seine bisher noch weitgehend ungeklärte innere Struktur sowie die wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen Gegebenheiten genauer beschrieben, als dies bisher möglich war. Mit Beiträgen von Barbara Böck, Uta Golze, Daniel Keller, Gudrun Schubert, Kerstin Storm, Lukas Thommen, Giusto Traina und Markus Zehnder.
Die Quellen zu den Parthern sind vielschichtig und vielsprachig und nur durch eine differenzierte interdisziplinäre Bearbeitung zu erschließen. Die vorliegenden drei Bände machen diese Quellenkomplexe erstmals durch eine Zusammenstellung und deutsche Übersetzung aller einschlägigen Texte verfügbar. Darüber hinaus werden durch die Kommentierung und ausgewogene Zusammenführung der unterschiedlichen Zeugnisse die Abläufe der Geschichte des Partherreiches, seine bisher noch weitgehend ungeklärte innere Struktur sowie die wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen Gegebenheiten genauer beschrieben als bislang möglich.Quellentexte zum Partherreich erstmals in deutscher Übersetzung.
Das Partherreich bestand seit Ende des 3. Jh. v.Chr. bis zum Beginn des 3. Jh. n.Chr. und wurde von der iranischen Dynastie der Arsakiden regiert, die ihre Macht im Westen schließlich bis zum Euphrat ausdehnten.

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