Reformatio et memoria

Reformatio et memoria
Protestantische Erinnerungsräume und Erinnerungsstrategien in der Frühen Neuzeit
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Artikel-Nr:
9783525517024
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
16.11.2020
Seiten:
536
Autor:
Christopher Spehr
Gewicht:
1039 g
Format:
236x160x42 mm
Serie:
Band 075, Refo500 Academic Studies
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Daniel Gehrt ist als Handschriftenbearbeiter bei der Forschungsbibliothek Gotha.

Dr. Thomas Klöckner (PhD) ist ordinierter Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Kaiserslautern und wurde 2018 an der Theologischen Universität Apeldoorn (NL) promoviert.Univ.-Prof. Dr. Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt in Mittelalter und beginnender Früher Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.Dr. Kathrin Paasch ist Direktorin der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt.

Wolf-Friedrich Schäufele ist Professor für Kirchengeschichte am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg.

Dr. Christopher Spehr ist Professor für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.Prof. Dr. Siegrid Westphal ist Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück sowie Direktorin des Forschungszentrums Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.Christiane Wiesenfeldt ist Lehrstuhlinhaberin für Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Dr. Christopher Spehr ist Professor für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.Prof. Dr. Siegrid Westphal ist Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück sowie Direktorin des Forschungszentrums Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.

Die Erinnerung an die Reformation war für die protestantischen Konfessionen in der Frühen Neuzeit identitätsstiftend. Die Memoria war gleichsam der Erinnerungsbogen, der die lutherische, aber auch die reformierte Konfession mit ihren Anfängen verband. Sie konnte Landschaften, Architekturen, Kunstgegenstände, Medaillen, Münzen, Handschriften, Alte Drucke, Musik und vieles mehr umfassen. Wie die Räume und Strategien der Reformationserinnerung genauer aussahen, untersuchen die Aufsätze im vorliegenden Band. Durch ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden unterschiedliche Ausdrucksformen der Erinnerung exemplarisch analysiert, kontextuell interpretiert und interdisziplinär profiliert. Hierdurch wird eine Neukonstruktion der Geschichte der reformatorischen Erinnerungskultur vom 16. bis ins 18. Jahrhundert möglich, die in den frühneuzeitlich-lutherischen Territorien der ernestinischen Herzöge besonders anschaulich wird.

In der Frühen Neuzeit entstanden vornehmlich in lutherischen Räumen Strategien der Erinnerung, die das reformatorische Erbe verlebendigten und bewahrten. Erstmals werden hier die unterschiedlichen Ausdrucksformen der Memoria zusammengeführt und interdisziplinär erforscht. So entsteht ein facettenreiches Panorama der reformatorischen Erinnerungskultur.Die Erinnerung an die Reformation war für die protestantischen Konfessionen in der Frühen Neuzeit identitätsstiftend.
In der Frühen Neuzeit entstanden vornehmlich in lutherischen Räumen Strategien der Erinnerung, die das reformatorische Erbe verlebendigten und bewahrten. Erstmals werden hier die unterschiedlichen Ausdrucksformen der Memoria zusammengeführt und interdisziplinär erforscht. So entsteht ein facettenreiches Panorama der reformatorischen Erinnerungskultur.

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