Beschreibung:
Prof. Dr. Werner Greve lehrt Psychologie an der Universität Hildesheim. Er ist außerdem Autor von wissenschaftlichen Büchern in den Gebieten Entwicklungs- und Kriminalpsychologie und hat einen Roman veröffentlicht.Dr. rer. nat. Nina Heinrichs ist Juniorprofessorin für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Diagnostik an der Technischen Universität Braunschweig.Prof. Dr. med. Klaus Schmeck, Dipl.-Psych., ist Ordinarius für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universitäre Psychiatrische Kliniken der Universität Basel, und Mitglied der Sprechergruppe der OPD-KJ.Prof. Dr. Volker Tschuschke ist Diplompsychologe, Psychoanalytiker (DGPT, DAGG); Leiter der Abteilung Medizinische Psychologie der Universität Köln, Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie (Ärztlicher Leiter: Prof. Dr. Karl Köhle).Prof. Dr. med. Ulrike Lehmkuhl, Diplom-Psychologin, ist Lehranalytikerin (DGIP, DGPT, DAGG) und war Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Charité, Universitätsmedizin Berlin.
Aggressive Auffälligkeiten zählen zu den Verhaltensmustern mit der größten Stabilität. Nach heutigem Erkenntnisstand ist aggressives Verhalten Resultat eines transaktionalen Prozesses zwischen Kind und Umwelt. In verschiedenen Beiträgen wird der Entwicklung aggressiven Verhaltens nachgegangen; Entstehungsmodelle werden skizziert. Frühzeitiges Erkennen und damit auch erfolgreiche Behandlung sind Mittelpunkt der Überlegungen. Eltern spielen in den bekannten Präventionsprogrammen eine wichtige Rolle. Psychotherapeutische Interventionsmöglichkeiten werden hinsichtlich ihrer Chancen und Beschränkungen diskutiert.
Bei andauerndem aggressivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen sind unter Umständen nicht allein pädagogische Maßnahmen gefordert, sondern auch therapeutische. Die Beiträge geben fundierte Einblicke in entsprechende kinder- und jugendpsychiatrische Behandlungsansätze.Fundierte Einblicke in kinder- und jugendpsychiatrische Behandlungsansätze bei andauerndem aggressiven Verhalten.
Bei andauerndem aggressivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen sind unter Umständen nicht allein pädagogische Maßnahmen gefordert, sondern auch therapeutische. Die Beiträge geben fundierte Einblicke in entsprechende kinder- und jugendpsychiatrische Behandlungsansätze.