Beschreibung:
Kölbl, Carlos10/2009-9/2010: Vertretung des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie an der Georg-August-Universität Göttingen
2008: Habilitation an der Leibniz Universität Hannover (Venia legendi für Psychologie)
10/2007-9/2008: Vertretung einer Professur für Empirische Bildungsforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Spätsommer 2004: Visiting scholar am "Centre for the study of historical consciousness", University of British Columbia, Vancouver, Kanada
2002: Promotion in Psychologie (Nebenfächer: Soziologie und Pädagogik) an der Universität Erlangen-Nürnberg
2002-2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pädagogische Psychologie der Leibniz Universität Hannover
2001-2002: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Witten/Herdecke im Rahmen des Studium Fundamentale
2000-2002: Lehrbeauftragter für Methodenlehre an der Universität GH Essen
1999-2002: Forschungsassistent am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen
1994-1999: Studium der Psychologie an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Trier
Die kulturhistorische Schule erfährt in der Psychologie, aber auch in anderen Disziplinen wie der Pädagogik und der Linguistik, seit einigen Jahren zunehmende Aufmerksamkeit. Ihre Beiträge umfassen bahnbrechende Studien, die von der Neuro- über die Sprach- und Entwicklungs- bis hin zur Kultur- und kulturvergleichenden Psychologie reichen. Das einigende Band dieses breiten thematischen Spektrums stellt das ambitionierte Vorhaben dar, eine umfassende Psychologie des gesellschaftlichen Menschen zu schaffen. Bislang fehlen konzise und zugleich fundierte Einführungen in diese wissenschaftliche Strömung. Mit diesem Buch wird die Lücke geschlossen. Dabei stehen die Leistungen der osteuropäischen Gründer der kulturhistorischen Schule, Lev S. Vygotskij, Aleksandr R. Lurija und Aleksej N. Leont'ev, im Zentrum.
Das ambitionierte Projekt, eine umfassende Psychologie des gesellschaftlichen Menschen zu schaffen.
Eine informationsreiche und anregende Einführung in die zentralen Theorien, Fragestellungen, empirischen Forschungsergebnisse und praktischen Anwendungsfelder der Psychologie der kulturhistorischen Schule.