Was alle werden wollen, aber niemand sein will - alt!

Was alle werden wollen, aber niemand sein will - alt!
Leidfaden 2021, Heft 1
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Artikel-Nr:
9783525407042
Veröffentl:
2021
Seiten:
104
Autor:
Margit Schröer
Gewicht:
268 g
Format:
282x182x6 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Andrea von Hülsen-Esch ist Professorin für mittlere und neuere Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Dr. med. Susanne Hirsmüller ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Psychoonkologin und Ethikerin im Gesundheitswesen. Sie hat 14 Jahre das stationäre Hospiz am Evangelischen Krankenhaus in Düsseldorf und den zugehörigen ambulanten ehrenamtlichen Hospizdienst geleitet und war 6 Jahre Vorsitzende des dortigen Ethikkomitees. Seit WS 2019 ist sie an der Hochschule Bremen Dozentin in den internationalen Studiengängen Pflege und Hebamme und Lehrbeauftragte im Masterstudiengang Palliative Care an der Universität Freiburg.Margit Schröer, Diplom-Psychologin, ist Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Supervisorin und Ethikerin im Gesundheitswesen. Sie war leitende Psychologin in einem großen Krankenhaus und hat eine örtliche Hospizgruppe mitgegründet. Sie lehrt an Universitäten und ist Mitglied in Ethikkomitees an Düsseldorfer Klinken.

Dr. Heiderose Gärtner-Schultz, M. A. Kunstanaloges Coaching, ist Supervisorin, Logotherapeutin, Coach und Pfarrerin. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Fortbildung von Ehrenamtlichen in der Telefonseelsorge und Hospizarbeit.

Erika Schärer-Santschi, Diplomierte Pflegefachfrau HF, MAS Palliative Care, IFF Wien, ist Trauerbegleiterin in eigener Praxis in Thun, Berufsschullehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, NLP-Master, Dozentin und Referentin im Bereich Palliative Care.Dr. Anna Storms promovierte nach ihrem Studium der Theologie, Philosophie, Anglistik/Amerikanistik und Pädagogik an der Universität Köln zu Spiritualität im Kontext der Lebensqualität im höheren Lebensalter im Bereich Gesundheitswissenschaften bzw. Medizinethik. Sie ist Referentin für ethische und religiöse Bildung in der Pflege beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.Traugott Roser, evangelischer Pfarrer, ist seit 2013 Professor für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Seelsorge, Spiritual und Palliative Care sowie Liturgik und Pastoraltheologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zwischen 2010 und 2013 hatte er die europaweit erste Stiftungsprofessur für Spiritual Care an der Medizinischen Fakultät der LMU München inne. Zuvor war er als Seelsorger in den Bereichen Palliative Care, Krankenhaus und Altenheim tätig. Er ist berufenes Mitglied im Bayerischen Ethikrat, der Ethikkommission der Ärztekammer Westfalen-Lippe, der Ständigen Konferenz für Seelsorge beim Rat der EKD, der Liturgischen Konferenz der EKD und des Theologischen Ausschusses der Evangelischen Kirche der Union. Weitere Mitgliedschaften sind die Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie, die European Academy of Religion und die American Academy of Religion, sowie Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin und die Deutsche Gesellschaft für Pastoraltheologie. 2021 wurde er mit dem Sonderpreis des Wichernpreises der Diakonie Deutschland ausgezeichnet.Margit Schröer, Diplom-Psychologin, ist Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Supervisorin und Ethikerin im Gesundheitswesen. Sie war leitende Psychologin in einem großen Krankenhaus und hat eine örtliche Hospizgruppe mitgegründet. Sie lehrt an Universitäten und ist Mitglied in Ethikkomitees an Düsseldorfer Klinken.Erika Schärer-Santschi, Diplomierte Pflegefachfrau HF, MAS Palliative Care, IFF Wien, ist Trauerbegleiterin in eigener Praxis in Thun, Berufsschullehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, NLP-Master, Dozentin und Referentin im Bereich Palliative Care.

Ab wann gilt ein Mensch als alt? Und was bedeutet es für den Einzelnen und die Gesellschaft, zu den "Alten" zu zählen? Die Menschen in Europa werden immer älter, oft bei guter Gesundheit. Gleichwohl gibt es nicht den alten Menschen, denn in Untersuchungen zeigte sich immer wieder eine hohe Variabilität bei physischen, psychischen, sozialen und kognitiven Faktoren. Neue Altersbilder - die sportlichen, modischen, reiselustigen, kulturinteressierten, das Leben genießenden, ehrenamtlich engagierten und selbstbestimmten Menschen ab 65 Jahren - nehmen zu. Das Alter hat aber auch seine dunklen Seiten - Armut, Krankheiten, Tod von Nahestehenden, Einsamkeit, Unsicherheit über die Zukunft, Altersdepression und "das Leiden an der verrinnenden Zeit" (Claudia Bozzaro). Die Autor*innen dieses Themenhefts zeigen ein vielschichtiges Bild mit zahlreichen Perspektiven vom Alter - auch in der darstellenden Kunst von 1200 bis in die Neuzeit. Es gibt Anlass zum Nachdenken, Austauschen und zum Handeln.

Die Menschen in Europa werden immer älter, oft bei guter Gesundheit. Gleichwohl gibt es nicht den alten Menschen, denn es existiert eine hohe Variabilität bei physischen, psychischen, sozialen und kognitiven Faktoren. Neue Altersbilder - die sportlichen, modischen, reiselustigen, kulturinteressierten, das Leben genießenden, ehrenamtlich engagierten und selbstbestimmten Menschen ab 65 Jahren - nehmen zu. Das Alter hat aber auch seine dunklen Seiten - Armut, Krankheiten, Tod von Nahestehenden, Einsamkeit, Unsicherheit über die Zukunft, Altersdepression. Die Autor*innen dieses Themenhefts zeigen ein vielschichtiges Bild vom Alter - auch in der darstellenden Kunst von 1200 bis in die Neuzeit.Gilt der Spruch noch: »Ich bin so alt, wie ich mich fühle«?
Altern ist ein gesellschaftlich und individuell relevantes Thema aufgrund unserer demografischen EntwicklungJede*r wird älter: Über die Vielfältigkeit und Ambivalenz des Älterwerdens

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