Brauchen wir die Liebe noch?

Brauchen wir die Liebe noch?
Die Entzauberung eines Beziehungsideals
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Artikel-Nr:
9783525402399
Veröffentl:
2014
Seiten:
222
Autor:
Frank Natho
Gewicht:
270 g
Format:
203x124x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Natho, Frank
geb. 1962 in Dessau Studium der evangelischen Theologie (KFU KP Sachsen) und Religionspädagogik am kirchlichen Seminar Wernigerode während des Studiums und des kurzen anschließenden Dienstes im Pfarramt Weiterbildung in Themenzentrierter Interaktion (TZI WILL) und Klinischer Seelsorge nach 1989 sozialpädagogische Tätigkeit im Jugendamt und später wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Uni Hannover im Rahmen eines Forschungsprojekts zum Thema Jugendgewalt zwischen 1989 und 1998 Weiter- und Ausbildungen in Familientherapie/systemischer Therapie, systemischer Supervision und Organisationsberatung Gründer und Leiter des Instituts für Fortbildung, Supervision und Familientherapie Halberstadt seit 1996 tätig in eigener Praxis als Familien- und Lehrtherapeut (DGSF), Supervisor und Lehrsupervisor (DGSF), Coach und Lehrender für Systemisches Coaching (DGSF) seit 2002 verschiedene Veröffentlichungen zu Themen der Psychologie, systemischen Beratung, Familientherapie und Teamarbeit
Die Liebe - in vielen Partnerschaften und Ehen ist sie die wichtigste Grundlage des Zusammenseins und einer erfüllten Sexualität. Sie soll ein ganz besonderes Gefühl sein, welches Menschen zueinander führt, aneinander bindet und die Partnerschaftszufriedenheit erhöht. Viele Paare glauben an dieses Gefühl, an dessen Kraft und magische Wirkung: Die Liebe wird zum Ideal. Doch Ideale haben auch Nachteile, sie setzen Maßstäbe, erhöhen die Erwartungen und verstärken die Sensibilität für das Vorhandensein von Liebe. Fehlt die Liebe, dann ist das oft ein Grund für Trennung, die wiederum emotionalen Stress bei allen Beteiligten, auch bei den Kindern eines Paares, auslöst. Wenn es die Liebe als Beziehungsideal nicht gäbe, könnten Paare sehr viel entspannter mit dem Verlust oder der zeitweisen Abwesenheit der Liebe umgehen. Der Ansatz, Liebe mehr als Konstrukt zu verstehen, hilft, dieses Gefühl in der Partnerschaft nicht zu überschätzen und andere beziehungsstiftende Elemente stärker wertzuschätzen.Frank Natho nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise und diskutiert die Entstehung, die Hintergründe der Liebe in verschiedenen kulturellen Epochen: Antike, Mittelalter, Romantik und Moderne sind einige Stationen, die unsere Vorstellung von Liebe prägten. Er wirft die Frage auf, ob die romantische Liebe noch in die Gegenwart passt und ob sie nicht vielleicht mehr Paare unglücklich als glücklich macht. Warum Freundschaft ein nützlicheres Ideal für die Paarbeziehung ist, verrät Frank Natho am Schluss seines Buches über die Erfindung der Liebe.
Sie gilt als Grundlage des Zusammenlebens und einer erfüllten Sexualität, ihr Fehlen ist häufiger Trennungsgrund: Es geht um die Liebe. Doch ist sie wirklich notwendig? Würden unsere Paarbeziehungen möglicherweise länger halten, wenn wir uns vom Ideal der romantischen Liebe verabschieden und stattdessen die Freundschaft bevorzugen? Frank Natho begibt sich auf eine Zeitreise und beschreibt von der Antike bis zur Moderne, welche Vorstellungen von Liebe uns prägen. Er macht klar: Würden wir dieses angeblich magische Gefühl entzaubern und anderes Verbindendes in der Partnerschaft stärker wertschätzen, würde es sich oft leichter l(i)eben.Erfüllte Partnerschaft auch ohne Liebe? Das geht!
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