Krieg im Museum

Krieg im Museum
Präsentationen des Zweiten Weltkriegs in Museen und Gedenkstätten des östlichen Europa
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Artikel-Nr:
9783525373095
Veröffentl:
2015
Seiten:
378
Autor:
Regina Fritz
Gewicht:
737 g
Format:
237x160x30 mm
Serie:
131, Veröffentlichungen des Collegium Carolinum
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sabrina Lausen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neueste Geschichte an der Universität Paderborn.
Dr. Hannah Maischein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Münchner Stadtmuseum.

Monika Heinemann ist Wissenschaftliche Referentin am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur e.V. an der Universität Leipzig.

Ekaterina Makhotina war 2011-2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas der LMU München und ist seit April 2016 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte der Universität Bonn.

Ekaterina Keding ist Koordinatorin des Promotionskollegs »Polen und Deutschland« der LMU München.

Dr. Wlodzimierz Borodziej ist Professor am Historischen Institut der Universität Warschau.

Dr. Étienne François ist emeritierter Professor für Geschichte am Frankreich-Zentrum der Freien Universität Berlin.

Martin Schulze Wessel ist Professor für die Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Universität München und leitet das Collegium Carolinum.
The authors of this anthology compare for the first time the meaning of the museums and memorials for the debates surrounding the memory of World War II in Eastern Europe. No other event in the history of Europe has had such a broad influence on the political identity and has become so strongly interwoven with the political history and national interpretations as World War II. Against this background, the authors of this anthology look at selected museums in Eastern Europe and study their role as mediators of memory and the offspring of historical debates. Have they become historical "referees" or are the stagings in museums planned events? At the core of these analyses furthermore lie themes such as victim hierarchies, dealing with the Holocaust and collaboration.
Kein anderes Ereignis der Zeitgeschichte hat in Europa eine solche identitätspolitische Bedeutung und ist so stark von geschichtspolitischen Konjunkturen und nationalen Interpretationen abhängig wie der Zweite Weltkrieg. Die Autoren des Bandes untersuchen vor diesem Hintergrund ausgewählte osteuropäische Museen als Medien der Erinnerung und Ergebnisse geschichtspolitischer Debatten: Spielen sie die Rolle von historischen »Schiedsrichtern« oder werden die musealen Inszenierungen ausgehandelt? Im Zentrum der Analysen stehen Themen wie Opferhierarchien, Umgang mit dem Holocaust und Kollaboration.

Der Band untersucht die Bedeutung von Museen im östlichen Europa für die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg.
Gedenken zum Zweiten Weltkrieg in Osteuropa

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