Jahrbuch des Simon-Dubnow-Instituts / Simon Dubnow Institute Yearbook XV/2016. Bd.15/2016

Jahrbuch des Simon-Dubnow-Instituts / Simon Dubnow Institute Yearbook XV/2016. Bd.15/2016
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Artikel-Nr:
9783525369456
Veröffentl:
2017
Seiten:
595
Autor:
Cecile E. Kuznitz
Gewicht:
1127 g
Format:
237x160x47 mm
Serie:
Jahrgang 2016, Band 15, Jahrbuch des Dubnow-Instituts / Dubnow Institute Yearbook
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Carsten Wilke promovierte in den Fächern Judaistik, Romanistik und Philosophie an der Universität zu Köln. Er unternahm Forschungsprojekte u. a. am CNRS in Paris, bei der Comunidad Ashkenazí in Mexiko-Stadt, am Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte in Duisburg und am Katz Center for Advanced Judaic Studies in Philadelphia. Nach seiner Lehrtätigkeit an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg sowie den Universitäten Düsseldorf, Duisburg-Essen und Brüssel ist er seit 2009 Associate Professor of Jewish Thought and Culture an der Central European University in BudapestDr. Elisabeth Gallas ist leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow.Dr. Lutz Fiedler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg und am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.Dr. Irene Aue-Ben-David ist Historikerin und leitet das Leo Baeck Institute Jerusalem.

Prof. Dr. David Biale ist Emanuel Ringelblum Distinguished Professor für Jüdische Geschichte und Direktor des Davis Humanities Institute der University of California in Davis.

PD Dr. Philipp Graf ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow in Leipzig.

Israel Bartal gehört zu den führenden Historikern jüdischer Geschichte, vornehmlich der Geschichte der Juden im östlichen Europa in der Frühen Neuzeit im Übergang zur Moderne. Er ist Professor für Jüdische Geschichte an der Hebräischen Universität zu Jerusalem.

Dr. Markus Kirchhoff ist Arbeitsstellenleiter des Projekts »Europäische Traditionen - Enzyklopädie jüdischer Kulturen« der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.

Jörg Deventer ist Stellvertreter des Direktors am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig.

Raphael Gross ist Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum und Professor an der Universität Leipzig. Von April 2015 bis April 2017 war er Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur.

Das Jahrbuch 2016 des Simon-Dubnow-Instituts widmet sich in zwei Schwerpunkten aus unterschiedlichen Blickwinkeln Stationen jüdischer beziehungsweise israelischer Diplomatiegeschichte. Der erste Schwerpunkt befasst sich mit Problemfeldern bei der Ausgestaltung des modernen Staatensystems seit dem 19. Jahrhundert, die für die europäischen Judenheiten von zentraler Bedeutung waren. Gezeigt wird, wie und in welcher Form Fragen von Staatsbürgerschaft, Emanzipation, Minderheitenschutz und humanitärer Intervention in den modernen Debatten zur internationalen Politik hervortraten und welche Lösungsansätze jüdische Protagonisten entwickelten. Der zweite Schwerpunkt untersucht mit dem deutsch-israelischen Wissenschaftsaustausch seit 1959 einen besonders belasteten Fall internationaler Beziehungen. Anlässlich des fünfzigsten Jahrestages der diplomatischen Kontaktaufnahme zwischen beiden Ländern werden vor allem die Widersprüche und Ungleichzeitigkeiten der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in den Blick genommen. Inwiefern wurde an Traditionen deutsch-jüdischen Geisteslebens angeknüpft und wie bildete sich der Zivilisationsbruch des Holocaust in ihnen nach. Im Allgemeinen Teil und in den Rubriken des Jahrbuchs finden sich Beiträge zur politischen Ideengeschichte, zur Nationalismusforschung, Staatsbildung und Minderheitenfrage, zur Buber-Scholem-Kontroverse und zur deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte.
Schwerpunkte des Jahrbuchs 2016 des Simon-Dubnow-Instituts sind jüdische Fragen in der internationalen Politik sowie deutsch-israelische Wissenschaftsbeziehungen seit 1959.Schwerpunkte des Jahrbuchs 2016 des Simon-Dubnow-Instituts sind jüdische Fragen in der internationalen Politik sowie deutsch-israelische Wissenschaftsbeziehungen seit 1959.
Das Jahrbuch 2016 widmet sich Stationen jüdischer bzw. israelischer Diplomatiegeschichte. Der erste Schwerpunkt befasst sich mit den Debatten um die Ausgestaltung des modernen Staatensystems seit dem 19. Jahrhundert und fragt nach den Ansätzen jüdischer Protagonisten zur Lösung zentraler Probleme. Der zweite Schwerpunkt nimmt anlässlich des 50. Jahrestages der diplomatischen Kontaktaufnahme den deutsch-israelischen Wissenschaftsaustausch seit 1959 in den Blick. Beiträge zur politischen Ideengeschichte, zur Staatsbildung, Minderheitenfrage und zur jüdischen Nachkriegsgeschichte vervollständigen den Band.

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