’Textus’ im Mittelalter

’Textus’ im Mittelalter
Komponenten und Situationen des Wortgebrauchs im schriftsemantischen Feld
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Artikel-Nr:
9783525358689
Veröffentl:
2006
Seiten:
453
Autor:
Thomas Lentes
Gewicht:
1007 g
Format:
240x165x29 mm
Serie:
216, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Klaus Herbers ist Prof. em. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Experte für die Geschichte Spaniens und des Papsttums im frühen und hohen Mittelalter.

Dr. Hedwig Röckelein ist Professorin für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Göttingen.

Dr. phil. Laurenz Lütteken ist Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität ZürichUlrich Ernst, geboren 1944 in Rüthen (Kreis Lippstadt)Wiss. Assistent an der Universität in Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur): 1971-1976Promotion: 1974 in Köln Ruf auf eine Professur für Allgemeine Literaturwissenschaft und Deutsche Philologie, Bergische Universität Wuppertal: 1976Dekan des FB Sprach- und Literaturwissenschaften: 1978-1979Leiter der Forschungsstelle Visuelle Poesie (BU): 1982-2020Ruf auf eine Professur für Ältere Deutsche Literatur (Mediävistik): 1994 Universität Hamburg (abgelehnt)Mitgliedschaft in der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt: 1995-2020Beate Wagner-Hasel ist emeritierte Professorin für Alte Geschichte an der Universität Hannover.

Dr. Ludolf Kuchenbuch ist em. Professor für Ältere Geschichte an der Fernuniversität Hagen.

Dr. Uta Kleine ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Fernuniversität Hagen.

Der alltägliche und wissenschaftliche Umlauf des Wortes »Text« ist begleitet von weitgehender Unkenntnis über seine Sinn- und Gebrauchsgeschichte. Gilt heute nahezu jeder schriftliche sinntragende Gegenstand als Text, war dies noch vor wenigen Jahrzehnten deutlich, in der Vormoderne sogar radikal anders. Die Beiträge dieses Bandes liefern die erste breit gefächerte Historisierung der vormodernen Geschichte des Textes. Einzelstudien über Verskunst, Hagiographie, Historiographie, Briefe, Kirchenrecht, Liturgie, Theologie, universitäres Lehrschrifttum, mittelhochdeutsche Dichtungen, ländliches und städtisches Recht, Illustrationen, Malerei und Musiknotate beleuchten langfristige linguistische Profile, Momente des Wortgebrauchs und wichtige Neuerungen wie Wandlungen des Begriffs »Text«.
Aus der Perspektive der historischen Semantik untersucht dieser Band Wortgebrauch und Sinnfelder von textus in konkreten Handlungs- und Überlieferungsfeldern und liefert damit erstmals eine breit gefächerte Historisierung der vormodernen Geschichte des Textes.Was verstand das Mittelalter unter einem »Text«?
Aus der Perspektive der historischen Semantik untersucht dieser Band Wortgebrauch und Sinnfelder von textus in konkreten Handlungs- und Überlieferungsfeldern und liefert damit erstmals eine breit gefächerte Historisierung der vormodernen Geschichte des Textes.
Mit Beiträgen von Beate Wagner-Hasel (Hannover), Ulrich Ernst (Wuppertal), Hedwig Röckelein (Göttingen), Michael Richter (Konstanz), Klaus Herbers (Erlangen), Thomas Lentes (Münster), Alain Guerreau (Paris), Bernd Michael (Berlin), Meinolf Schumacher (Dortmund), Dagmar Hüpper (Münster), Simon Teuscher (Los Angeles), Joseph Morsel (Paris), Christel Meier (Münster), Laurenz Lütteken (Zürich), Jens Wollesen (Toronto), Ludolf Kuchenbuch (Hagen/Berlin), Uta Kleine (Hagen).

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