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Dr. phil. Gabriele Lingelbach ist Professorin für Globalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
PD Dr. Martin Rempe ist Historiker und Privatdozent an der Universität Konstanz. Er forscht, lehrt und schreibt zur deutschen, europäischen und afrikanischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Im Wintersemester 2018/19 vertrat er die Professur für Außereuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Rempe hat Geschichte, Politikwissenschaft und Europarecht an den Berliner Universitäten und an der Université Marc Bloch Strasbourg studiert. Er promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und ging danach als akademischer Mitarbeiter an den Arbeitsbereich für Neuere und Neueste Geschichte der Universität Konstanz, wo er auch habilitierte. Im Studienjahr 2015/16 war Rempe als Visiting Scholar am History Department der Vanderbilt University zu Gast.
Dr. Isabella Löhr ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
Dr. Wolfgang Struck ist Professor für neuere deutsche Literatur an der Universität Erfurt.
Prof. Dr. Ingrid Sharp leitet das Graduiertenprogramm für Sprach-und Kulturwissenschaften an der Universität Leeds, Großbritannien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Frauen und Geschlechtergeschichte des Ersten Weltkrieges.Erhard Schütz ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Prof. Dr. Maren Möhring ist Professorin für Vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte des modernen Europa am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.Dr. Christoph Cornelißen ist Professor für Neueste Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt sowie Direktor des Italienisch-Deutschen Historischen Instituts in Trient, Italien.Dr. Dirk van Laak ist Professor für die Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts an der Universität Leipzig.Trotz der vielen transnationalen und transkulturellen Trends in der Forschung zur deutschen Geschichte ist die Verflechtung der Weimarer Republik mit der übrigen Welt bislang seltsam unterbelichtet geblieben. Die Beiträge des Bandes lenken den Blick auf vielfältige Aspekte dieser Thematik und stellen die vorherrschende These der Globalgeschichtsschreibung infrage, es handle sich bei der Zwischenkriegszeit um eine Zeitspanne der »Deglobalisierung«. Das Buch liefert eine längst überfällige Korrektur der Historiographie und trägt zur Entprovinzialisierung der deutschen Geschichte bei.