Reinhart Koselleck als Historiker

Reinhart Koselleck als Historiker
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Artikel-Nr:
9783525317297
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
12.04.2021
Seiten:
461
Autor:
Manfred Hettling
Gewicht:
880 g
Format:
236x167x38 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Manfred Hettling lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg.Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder ist em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Köln.Christof Dipper ist Prof. em. für Neuere und Neueste Geschichte an der TU Darmstadt.Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Kocka gehört zu den bedeutendsten Historikern Nachkriegsdeutschlands. Er war von 1973-1988 Professor für allgemeine Geschichte an der Universität Bielefeld und von 1988-2009 Professor für die Geschichte der industriellen Welt an der Freien Universität Berlin. Von 2001-2007 war er Präsident des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und 1998-2009 Direktor am Zentrum bzw. Berliner Kolleg für Vergleichende Geschichte Europas. Seit 2009 ist er Permanent Fellow am Kolleg »Arbeit und Lebenslauf in globalgeschichtlicher Perspektive« der Humboldt-Universität zu Berlin.Dr. phil. Monika Wienfort ist Professorin für Neuere Geschichte an der Technischen Universität Berlin.Dr. Bettina Brandt ist wissenschaftliche Geschäftsführerin der Schule für historische Forschung der Universität Bielefeld.Dr. phil. Ulrike Jureit ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hamburger Institut für Sozialforschung.Dr. Dieter Langewiesche ist ordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen.Prof. Dr. Manfred Hettling lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg.Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder ist em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Köln.
Reinhart Koselleck (1923-2006) war einer der bedeutendsten Historiker Deutschlands im 20. Jahrhundert. Innerhalb der deutschen Geschichtswissenschaft seit 1945 war er zweifellos auch einer derjenigen, der am intensivsten interdisziplinär gearbeitet hat und im gesamten Spektrum der Geisteswissenschaften gelesen wird. Er prägte die Begriffsgeschichte entscheidend, hat die Analyse des politischen Totenkults als Forschungsgebiet etabliert und sich in den erinnerungspolitischen Debatten seit den 1990er Jahren engagiert. Vor allem aber hat er innovative und wegweisende Beiträge zur Geschichtstheorie und zur Frage 'historischer Zeiten' verfasst. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Kosellecks gesamte Arbeiten, die unterschiedlichen Themenfelder, seine Art des Denkens und Fragens. Die Beiträge analysieren Kosellecks »essayistische Historik« und zeigen die Besonderheit wie das fortwirkende Potential seiner Geschichtsschreibung.
Reinhart Koselleck prägte die Begriffsgeschichte entscheidend, er hat die Analyse des politischen Totenkults als Forschungsgebiet etabliert und sich in den erinnerungspolitischen Debatten seit den 1990er Jahren engagiert. Vor allem aber hat er innovative und wegweisende Beiträge zur Geschichtstheorie und zur Frage 'historischer Zeiten' verfasst. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über das gesamte, breit differenzierte Spektrum von Kosellecks Arbeiten, seine Art des Denkens und Fragens, des heuristischen Herangehens an Probleme und des Analysierens von Zusammenhängen. Er analysiert Kosellecks »essayistische Historik« und zeigt die Besonderheit wie das fortwirkende Potential seiner Geschichtsschreibung.Erste umfassende Analyse der »essayistischen Historik« Kosellecks und seines weit gefassten Oeuvres.
Reinhart Koselleck prägte die Begriffsgeschichte entscheidend, er hat die Analyse des politischen Totenkults als Forschungsgebiet etabliert und sich in den erinnerungspolitischen Debatten seit den 1990er Jahren engagiert. Vor allem aber hat er innovative und wegweisende Beiträge zur Geschichtstheorie und zur Frage ,historischer Zeiten' verfasst. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über das gesamte, breit differenzierte Spektrum von Kosellecks Arbeiten, seine Art des Denkens und Fragens, des heuristischen Herangehens an Probleme und des Analysierens von Zusammenhängen. Er analysiert Kosellecks »essayistische Historik« und zeigt die Besonderheit wie das fortwirkende Potential seiner Geschichtsschreibung.

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